Polynesier
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Als Polynesier wird eine Gruppe von Völkern bzw. Ethnien bezeichnet, die polynesische Sprachen sprechen und zu denen unter anderen die Māori auf Neuseeland, aber auch die Bewohner von Hawaii, Tahiti, Samoa, Tonga, der Osterinsel und der östlichen Inseln von Fidschi zählen. Da die Polynesier jüngeren Forschungen[1] zufolge das Haushuhn in Südamerika einführten, kann davon ausgegangen werden, dass sie bereits vor der europäischen „Entdeckung“ Amerikas Handelskontakte zu diesem Kontinent pflegten.
Die Gesamtzahl der Polynesier wird je nach Quelle auf ein[2] bis zwei Millionen geschätzt. Die meisten leben heutzutage in Neuseeland und den USA.[3]
1 Einzelnachweise
- ↑ Wie das Huhn nach Amerika kam. In: wissenschaft.de. 2007-06-05. Abgerufen am 8. September 2019. , Online-Vorabveröffentlichung von: Alice Storey (Universität von Auckland) et al.: PNAS, doi:10.1073/pnas.0703993104 .
- ↑ Annette Bierbach, Horst Cain: Polynesien, erschienen in: Horst Balz et al. (Hrsg.): Theologische Realenzyklopädie, Band 27: „Politik/Politologie - Publizistik/Presse“. Walter de Gruyter, Berlin, New York 1997, ISBN 978-3-11-019098-4
- ↑ https://en.wikipedia.org/wiki/Polynesians
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