Paul Bruppacher
😃 Profil: Bruppacher, Paul | ||
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Beruf | Architekt | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 1937 | |
Geburtsort | Zweisimmen, Kanton Bern |
Paul Bruppacher (* 1937 in Zweisimmen, Kanton Bern) ist ein Schweizer Architekt und Chronist.
Inhaltsverzeichnis
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1 Leben und Wirken
Paul Bruppacher wuchs in Spiez am Thunersee auf, wo er auch die Schulen besuchte. Er absolvierte eine Lehre als Bauzeichner. Anschliessend folgte ein Studium als Architekt. Den Architektenberuf übte er zuerst in einem privaten Architekturbüro aus bevor er bei der Schweizerischen PTT (heute Schweizer Post und Swisscom) während 30 Jahren als Projektleiter für öffentliche Bauen tätig war. Früh interessierte er sich für Geschichte, insbesondere für die Vorgänge im Zweiten Weltkrieg. Er legte sich eine entsprechende Bibliothek an.[1]
Erst im Berufsruhestand fand er seit 1997 ausreichend Zeit, um eine zielgerichtete Vorgehensweise für die Erstellung einer Chronik über Adolf Hitler und die NSDAP zu erarbeiten. Er erweiterte seine Bibliothek bestehend aus Biographien, bereits bestehenden Chroniken und weiteren historischen Werken zum Thema.[2] Bruppacher gliederte das Leben Hitlers in geeignete Abschnitte, standardisierte seine Einträge nach Datum und Referenzangaben und prüfte akribisch die verwendeten Angaben, was bei Vorhandensein widersprechender Daten zu zeitraubenden Abklärungen führte. Er berücksichtigte auch verwandte Ereignisse in seinen Chronikeinträgen. Schliesslich konnte er 2008 die Chronik Adolf Hitler und die Geschichte der NSDAP in zwei Bänden mit bereits anfänglich über 1100 Seiten veröffentlichen.[3] Zusätzliche Daten aus neu verfügbaren Quellen wurden laufend übernommen und führten zu überarbeiteten, weiteren Auflagen der beiden Bücher.
2 Ehrung
3 Publikationen
- Adolf Hitler und die Geschichte der NSDAP. Teil 1 (1889–1937). BoD-Verlag; dritte, überarbeitete und erweiterte Auflage 2014, 612 Seiten, ISBN 978-3-7322-6870-2.
- Adolf Hitler und die Geschichte der NSDAP. Teil 2 (1938–1945). BoD-Verlag; zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage 2013, 664 Seiten, ISBN 978-3-8423-8627-3.
4 Weblinks
5 Einzelnachweise
- ↑ Rosanna Steppad: Wie wird ein Nobody zum Diktator. Der Bund, 9. Januar 2017. Abgerufen am 15. Juni 2017.
- ↑ Von Bruppacher verwendete Literatur.
- ↑ Michael Bucher: Adolf Hitler als Hobby. BZ Berner Zeitung, 7. Januar 2009
- ↑ Preisverleihung 2016, Stiftung Kreatives Alter. Abgerufen am 15. Juni 2017
- ↑ Martin Christen: Ich bin kein Hitler-Fan. Worber Post, 13/2016
6 Andere Lexika
- Dieser Artikel wurde in der deutschen Wikipedia gelöscht.
- Ab 13. Feb. 2018 diskutiert, gelöscht am 4. April 2018
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