Ottone in Villa (Vivaldi)
Die 1713 in Vicenza uraufgeführte Oper Ottone in Villa ist die erste von insgesamt 48 Opern von Antonio Vivaldi die in den Jahren zwischen 1713 und 1739 uraufgeführt wurden.
1 Entstehung
Das Werk entstand 1713 wohl im Auftrag eines venezianischen Impressarios für eine Aufführung in Vicenza. Als Textdichter hatte man einen gewissen Sebastiano Biancardi verpflichtet. Dieser ehemalige Bankangestellte aus Neapel, der wegen Veruntreuung in Venedig untergetaucht war, betätigte sich unter dem Pseudonym Domenico Lalli als Dichter und Librettist.
2 Text
Das Libretto, eine nette kleine Intrigenkomödie, ist typische Dutzendware, wie sie das italienische Theater dieser Zeit in großer Quantität produzierte. Ottone ist ein fiktiver römischer Kaiser, der sich auf seinem Landsitz aufhält. Die von ihm geliebte Cleonilla genießt zwar gerne die Vorteile einer solchen Position, sucht aber selber die Gunst von Ostilio, nachdem sie ihren alten Liebhaber Caio verabschiedet hat. Caio ist aber auch ehemaliger Geliebter von Tullia und wird noch immer von dieser geliebt, die als Ostilio verkleidet auftritt.
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