Ostfriese
Ostfriesen sind im weitesten Sinne die Bewohner von Ostfriesland im Nordwesten von Niedersachsen. Normalerweise bezeichnen sich nur Personen als Ostfriesen, die aus der historischen Grafschaft Ostfriesland bzw. dem ehemaligen Regierungsbezirk Aurich im Nordwesten Deutschlands stammen, d.h. dort geboren und aufgewachsen sind. Oft stammen dann auch die Eltern, oder wenigstens ein Elternteil, daher. Verallgemeinernd werden aber auch alle Friesen aus den östlichen friesischen Gebieten (Ostfriesen, Saterfriesen, Oldenburger Friesen, Rüstringer Friesen, Wurtfriesen etc.) gemeinsam unter der Bezeichnung Ostfriesen (bzw. Ost-Friesen) zusammengefasst. Fließende Übergänge gibt es auch zum Emsland.
Die Ostfriesen haben im Gegensatz zu Nord- und Westfriesen ihre ursprüngliche ostfriesische Sprache bereits sehr früh verloren. Verbreitet ist heute das ostfriesische Platt. Im Friesenrat sind sie in der Sektion Ost vertreten. Ein Wörterbuch auf der Grundlage der ostfriesischen Mundart veröffentlichte Otto Buurman in den 1960er Jahren. Die Ostfriesische Landschaft repräsentiert als Kommunalverband ebenfalls die Interessen der Ostfriesen.
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