Oshtoran-Syndrom

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Das Oshtoran-Syndrom (auch: H63D Syndrom Typ-3) ist ein Meta-Syndrom aus PANS Syndrom, H63D-Syndrom, PDH-Mitochondriopathie, autonomer Dysfunktion des allgemeinen und zentralen Nervensystems sowie des angeborenen Immunsystems. Über die Innervation greift die Dysautonomie willkürlich in die Organfunktionen, den Stoffwechsel sowie die Regulation von Immunsystem und Katecholaminen ein und bringt die Homöostase bis an den Rand der Instabilität, im schlimmsten Fall auch darüber. Bedeutet, das Oshtoran Syndrom ist eine potentiell tödliche Erkrankung. Es greift auch das Gehirn und das Nervensystem bei variabler Beteiligung anderer Organfunktionen mit an.[1][2][3][4][5][6] Die Erkrankung trägt den Namen des Berges Mount Oshtoran in Lurestan.

Herstellungsschema des Amitradicain. Das Oshtoran-Syndrom wird meist mit Composit-Pharmaka behandelt, die entweder auf Verordnung in der Apotheke hergestellt werden oder vom Patienten auf ärztliche Verordnung hin selbst gemischt werden. Amitradicain war das Wichtigste unter inzwischen mehreren Mischungen, die im Sinne eines individuellen Behandlungsversuches eingesetzt werden.
Pathogenesebaum des Oshtoran Syndroms
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1 Symptome und Verlauf

Im Zentrum des Symptombildes steht eine autonome Dysfunktion des Zentralnervensystems (ZNS), des Autonomes Nervensystems (ANS) und des angebornen Immunsystems. Diese treten im Spätzustand der sich kaskadierend-progredient entwickelnden Erkrankung im Vordergrund. Ungünstig verlaufende Dysfunktion, vor allem jene spontaner Natur, können letal enden. Ähnlich wie andere Multiorgansyndrome auch, imponiert das Oshtoran-Syndrom mit einer Vielzahl von Symptomen, die nicht bei jedem Patienten gleich stark ausgeprägt sein müssen. Dazu zählen:[7]

  • Fehlfunktionen von allem über die Innervation gesteuerten Körper- und Organfunktionen
  • Adrenalinschübe aufgrund dysautonomer Synthese in der renalen Medulla und Freisetzung
  • Teil sehr schwere Fehlfunktionen des Noradrenalinsystems
  • Fehlfunktionen des Nebennierencortex sowie der HPA-Achse
  • Hirnorganisch oft eine Degeneration der Substantia nigra
  • Denkstörungen (inhaltliche wie auch formale)
  • Bewegungsstörungen
  • Wahrnehmungsstörungen
  • Kognitive Einbußen
  • Tic-Störungen
  • Degeneration der Substantia nigra
  • Non-motor Parkinsonsymptome
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Hyperplastisch-noduläre Veränderungen der Leber
  • Atypische allergieähnliche Reaktionen
  • Atypische Hauterkrankungen
  • Gravierende Störungen des Zuckerstoffwechsels
  • Transportstörungen in Fettstoffwechsel und Cholesterinhaushalt
  • REM-Schlaf-Störungen
  • Neurogene urologische Probleme inkl. Inkontinenz
  • Verminderung bzw. Verlust des Geruchssinns
  • Schwerhörigkeit
  • Überschießende Immunreaktionen
  • etc.

Die Vielfältigkeit der betroffenen Organe und Regelkreise sowie die hohe Dynamik und Volatilität der Erkrankung machen das Oshtoran Syndrom schwer zu diagnostizieren, so dass es oft erst nach Jahren richtig erkannt und die Diagnose gesichert werden kann.

2 Untersuchungen und Testergebnisse

Typischerweise zeigen sich bei Oshtoran-Patienten untenstehende Auffälligkeiten, wobei nicht alle Patienten die gesamte Liste an diagnostischen Merkmalen aufweisen. Zwingend für das Vorliegen des Syndroms ist die Kombination neuropsychiatrischer Symptome mit spezifischen Leberanomalien.

  • Endokrinologie: potentiell letale Dysautonomien, PDH-Zytopathie(n), meist kompensierter ATP-Mangel, anfallsweise undichte Kapillare
  • Innere Medizin: Steatose der Leber, noduläre Hyperplasie(n), Bluthochdruck, Herzstolpern, überschießende Immunreaktionen, etc.
  • Kardiologie: Herzschäden, inabesondere Blockbilder und chronisches Herzversagen, Hypertonie
  • Neurologie: Parkinsonähnliche Symptome, Tics, Hypervigilanz, Selbstverletzungen durch REM-Schlafstörungen und/oder Tics, Tremor, Verlust des Geruchssinns, Schlafstörungen, kognitive Einbußen unterschiedlichen Ausmaßes. Non-motor Parkinsonsymptome
  • Muskulatur: Passagere oder progrediente Muskelschwäche verschiedener Ursache
  • Immunologie: Fehlgeleitete, meist überschießende Reaktionen, sehr ähnlich Typ-4 T-Zellfunktionsstörungen
  • Blut- und Urintests: Eosinophile↑, Basophile↑, Transferrin ↓, TNF-alpha ↑, Bilirubin ↑, Adrenalin ↑, Noradrenalin ↑, Katecholamine gesamt ↑, Kynurenin(säure) ↑, Stoffwechselprodukte des Kynurenins ↑, Kynurenin-Tryptophan-Ratio ↑)
  • Bildgebung: Fettige Veränderungen der Leber (auch bei schlankeren Patienten), noduläre Hyperplasie(n) der Leber.
  • Psychiatrie: Denkstörungen, Obsessionen, Zwangssymptome, etc. rein organischer Ursache bei seelischer Gesundheit.
  • HNO: Schwerhörigkeit (selten)
  • Augenheilkunde: Schwankende Sehkraft, periphere Netzhautdegenerationen
  • Dermatologie (intermittierend): Atypische allergische Reaktionen, Hautreaktionen mit ungewöhnlichem klinischen Bild aufgrund von überschießenden Immunreaktionen, bullöse Ausschläge, kryptische Effloreszenzen
  • Fehldiagnosen: Die gefährlichste Fehldiagnose ist eine Psychologisierung aufgrund der psychiatrischen Symptome.
  • weitere

Achtung: Diese Auflistung ist nicht vollständig.

3 Entdeckung und Ursachen

Das Oshtoran-Syndrom wurde erstmals bei einer aus dem Zagrosgebirge stammenden Patientin und ihren Nachfahren beobachtet.[8][9][10] Erste Forschungen im Iran (Arbeitsgruppe Madjid und Hamed Zafarian) sowie ein Zufallsfund im Kontext anderweitiger Forschungen in Rehovot/Israel[11] legten seinerzeit einen dominanten Erbgang mit inkompletter Penetration nahe. 2023 gelang der Arbeitsgruppe um Jacob Adams der Durchbruch, indem sie auf ganz anderem Weg das Syndrom de facto ein zweites mal neu aufgedeckt haben. [12][13][14]

Zugrunde liegt nach dem Kenntnisstand der Forschung (2023) keine einfache genetische Erkrankung, sondern ein Meta-Syndrom das letztendlich zu disseminierten Entzündungen durch NTBI-Eisen, einer PDH-Zytopathie (Mitochondriopathie mit ATP Mangel) sowie eine dysautonome Fehlsteuerung des Allgemeinen Nervensystems (ANS), des zentralen Nervensystems ZNS und des innaten des Immunsystems führt. Genetische Störungen spielen dabei eine wesentliche Rolle (homozygote Mutation des HFE H63D Gens (H63D-Syndrom) sowie die Anlage zur mitochondrialen Zytopathie mit Verschiebung des Zucker- und Kohlehydratstoffwechsels in den anaeroben Bereich.[15]

Hinzu kommt eine Störung des Kynureninstoffwechsels, was letztendlich die meisten der Symptome erklärt. Immunologische Störungen des Kynureninstoffwechsels sind meistens über einen einfachen Regelkreis begründet. Dabei wird durch das Einwirken von Indolamin-2,3-Dioxygenase (IDO) und Tryptophan-2,3-Dioxygenase (TDO) auf die Enzyme des Kynureninstoffwechsels dessen Steuerung verändert. Abnormale Abläufe des Kynureninstoffwechsels sind beim Menschen von verschiedenen Krankheiten bekannt.[16][17][18][19][20][21] Erkrankungen mit Abweichungen im Kynureninstoffwechsel sind zahlreich bekannt und besitzen beim Menschen auch unabhängig vom spezifischen Oshtoran-Syndrom eine klinische Relevanz, die im klinischen Alltag meist unterschätzt wird.[22][23][24][25][26][27][26] Typischerweise kommt es aufgrund Zytokin-Induktion|induzierter Veränderungen im Tryptophan/Kynurenin-Stoffwechsel[28] zu einer Anhäufung jenes Stoffwechselprodukts, das im vorangegangenen Stoffwechselschritt erzeugt wurde und dem defekten bzw. dysregulierten Enzym eigentlich als Substrat dienen sollte. Je nach betroffenem Enzym sammeln sich somit jeweils andere Stoffwechselprodukte an.[29] Von besonderer Bedeutung ist eine Akkumulation von Xanthurensäure, Chinolinsäure, Kynurenin, Kynureninsäure und Anthranilsäure.[30][31][17] Eine verminderte enzymatische Aktivität der Kynurenin-3-Monooxygenase (KMO-Mangel) sorgt für eine Anhäufung von Kynurenin und einer Verschiebung des Tryptophanstoffwechsels hin zu Kynurensäure, Anthranilsäure und deren weiteren Stoffwechselprodukten.[32][33] Eine Folge der Dysregulation des Tryptophan-Kynureninstoffwechsels ist die vermehrte Bildung von Kynureninsäure, die wiederum eine Inhibition der Glutamat- und Dopaminfreisetzung im synaptischen Spalt zur Folge hat.[34][35][36][16][18][25]

4 Therapie

Genaue Erhebungen über die Häufigkeit des Oshtoran-Syndroms liegen bisher nicht vor. Das Syndrom gilt als selten. Auch eine ursächliche Behandlung des zugrundeliegenden Pathomechanismus des Syndroms steht derzeit nicht zur Verfügung. Mit Komposit-Pharmaka stehen jedoch Behandlungsoptionen im Sinne individueller Behandlungsversuche zur Verfügung. Diese sind vor allem

  • Amitradicain
  • Travalin

Dabei handelt es sich nicht um Fertigarzneimittel, sondern um Sonderzubereitungen (Composit-Pharmaka) durch Apotheken nach Verordnung durch einen entsprechend kompetenten Arzt. Allen gemeinsam ist, die Gefahr einer lawinenartigen Ausbreitung automatischer Dysautonomien der Organe über die Innervation unwahrscheinlicher zu machen. Als wichtigstes und von den Patienten auf Verordnung des Arztes einzunehmendes Composit steht Amitradicain zur Verfügung.[37][38][39][40]

Im Übrigen kommen den Sympathikus stark hemmende Arzneien in hoher Dosis und individuellen Schemata zum Einsatz:

  • Alphablocker
  • Betablocker
  • Benzodiazepine (insbesondere Alprazolam als Basismittel in hoher Dosis)[41] und Midazolam (dieses besonders als stark und prompt wirkendes Notfallmittel)
  • Leichte mit mittelstarke Opiate
  • Dextromethorphan (DXM) ohne arrhythmische Hilfsstoffe (in den USA unter dem Markennamen Nuedexta im Handel), in Europa als reiner Wirkstoff
  • Prednisolon
  • Naproxen
  • Acetylsalycilsäure
  • Dextromethorphan
  • Eine breite off-label Medikation

5 Kynurenin/Tryptophan-Ratio (Quotient)

Abweichungen des Kynureninstoffwechsels (Kynurenin/Tryptophan-Quotient) sind beim Oshtoran-Syndrom, ebenso wie bei zahlreichen weiteren Erkrankungen unter Beteiligung des Immunsystems beschrieben[42] und bei neuropsychiatrischen und anderen schweren Systemerkrankungen Erkrankungen seit langer Zeit bekannt. Sie gelten als Indikator für eine Aktivierung des inerten Immunsystems.[43][44] Die Kynurenin/Tryptophan-Ratio hat sich somit als relativ verlässlicher Marker für die Aktivität der Indolamin-2,3-Dioxygenase (IDO) etabliert.[45] Auch das Maß an freiem Neopterin im Serum hat einen Bezug zum Kynureninstoffwechsel.[46]

6 Podcasts

7 Einzelnachweise

  1. Forschergruppe
  2. http://www.research.ac.ir/ Research Center
  3. Department of Medical Genetics, Faculty of Medicine, Tabriz University of Medical Sciences, Iran
  4. Genetics Research Center at the University of Social Welfare and Rehabilitation Sciences in Tehran (Iran)
  5. Hunt, Too, Khaw u.a., The kynurenine pathway and parasitic infections that affect CNS function. Neuropharmacology. 2016 Feb 26
  6. Laboratório de Neuroquímica e Biologia Celular, Instituto de Ciências da Saúde, Universidade Federal da Bahia, Salvador, Brazil: The kynurenine pathway in the pathogenesis of Parkinson's disease. Unpublished data. Costa, S. 2016
  7. Honda, Riku. (2023). Oshtoran Syndrome, PANS-H63D-Multisystemic Instability Syndrome, and H63D-Syndrome Type-3: Clarification and Unification of Nomenclature. In Zenodo openAire: Vol. Sep 2023 (Version 4). Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.8325611
  8. Zafarian: Oshtoran Syndrome: A rare heritable disorder. Google Books, 2016
  9. Discussion panel at the Ministry of Health and Medical Education of the Islamic Republic of Iran and the Shahid Beheshti University of Medical Sciences, Tehran in cooperation with the Razi Herbal Medicines Research Center, University of Medical Sciences, Khoramabad, Lorestan. Based on: Bahram Delfan, Kourosh Saki, Mahmoud Bahmani, Nader Rangsaz, Mohammad Delfan, Nima Mohseni, Hedayatollah Shirzad, Zahra Babaeian: A study on anti-diabetic and anti-hypertension herbs used in Lorestan province, Iran. J HerbMed Pharmacol. 2014; 3(2): 71-76
  10. Britannica/Zagros
  11. Britannica/Rehovot
  12. Kwidzinski, Erik: Beteiligung der Indolamin 2,3-Dioxygenase (IDO) an Immunregulation des zentralen Nervensystems; Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, Medizinische Fakultät - Universitätsklinikum Charité , publiziert am 13. Februar 2006
  13. Walter Siegenthaler: Klinische Pathophysiologie. Georg Thieme Verlag, 2006.
  14. Feldman, Jo, Honda, Riku, Schneider, Katharina, Schmidt, Richard, & Tudor, Adrian. (2023). Oshtoran Syndrome aka Spider-Man's Disease or PANS-H63D-Instability-Syndrome: A rare illness amplified by pop culture and scientific perseverance. In Zenodo openAir: Vol. September 2023. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.8322986
  15. Im Detail nachzulesen im EU Science Hub Zenodo unter “Oshtoron Syndrome” sowie bei Google Scholar
  16. 16,0 16,1 Maria Holtze, Peter Saetre, Göran Engberg, et al.: Kynurenine 3-monooxygenase polymorphisms: relevance for kynurenic acid synthesis in patients with schizophrenia and healthy controls. In: J Psychiatry Neurosci. 2012; 37: 53–57.
  17. 17,0 17,1 Brian Campbell, Erik Charych, Anna Lee, Thomas Möller: Kynurenines in CNS disease: regulation byinflammatory cytokines. In: Frontiers in Neuroscience. Neuroendocrine Science, 2014, Volume 8, Article 12.
  18. 18,0 18,1 Hoekstra PJ, Anderson GM, Troost PW: Plasma kynurenine and related measures in tic disorder patients. In: Eur Child Adolesc Psychiatry. 2007;16 Suppl 1:71–77.
  19. Serdar M. Dursun, Gillian Farrar, Sheila L. Handley, et al.: Elevated plasma kynurenine in Tourette syndrome. Molecular and Chemical Neuropathology January 1994, Volume 21, Issue 1, S. 55–60
  20. H. Rickards, S. M. Dursuna, G. Farrar: Increased plasma kynurenine and its relationship to neopterin and tryptophan in Tourette's syndrome. Psychological Medicine / Volume 26 / Issue 04 / July 1996, S. 857–862
  21. P.J. Hoekstra, C.G.M. Kallenberg et al.: Is Tourette's syndrome an autoimmune disease? Molecular Psychiatry, 2002, Volume 7, Number 5, Pages 437-445.
  22. Dursun SM, Farrar G, Handley SL: Elevated plasma kynurenine in Tourette syndrome. Mol Chem Neuropathol. 1994 Jan;21(1):55-60.
  23. Gregory F. Oxenkrug: Metabolic syndrome, age-associated neuroendocrine disorders, and dysregulation of tryptophan - kynurenine metabolism. Ann. N.Y. Acad. Sci., New York 2010
  24. G. F. Oxenkrug, W. A. Turski, W. Zgrajka et al.: Tryptophan-Kynurenine Metabolism and Insulin Resistance in Hepatitis C Patients. Hepatitis Research and Treatment Volume 2013 (2013), Article ID 149247.
  25. 25,0 25,1 Buness A, Roth A, Herrmann A, Schmitz O, Kamp H, et al. (2014) Identification of Metabolites, Clinical Chemistry Markers and Transcripts Associated with Hepatotoxicity. In: PLoS ONE 9(5): e97249.
  26. 26,0 26,1 Hirata Yukiko, Kawachi Takashi, Sugimura Takashi: Fatty liver induced by injection of L-tryptophan. In: Biochimica et Biophysica Acta"' (BBA) - Lipids and Lipid Metabolism. Volume 144, 1967, Pages 233–241.
  27. S.J. Pearson, G.P. Reynolds: Increased brain concentrations of a neurotoxin, 3-hydroxykynurenine, in Huntington's disease. Neuroscience Letters Volume 144, Issues 1–2, 14 September 1992, Pages 199–201.
  28. Lucile Capuron; Andrew H. Miller: Immune System to Brain Signaling: Neuropsychopharmacological Implications. In: Pharmacol Ther". 2011; 130: 226–238.
  29. M.P. Heyes, K. Saito, J. S. Crowley et al.: Quinolinic acid and kynurenine pathway metabolism in inflammatory and non-inflammatory neurological disease.In: Brain. Oxford University Press. Volume 115, Issue 5, 1 October 1992.
  30. Müller N, Myint AM, Schwarz MJ: (2010) Inflammatory Biomarkers and Depression. In: Neurotox Res. 19: 308–318.
  31. Michael Maes, Robert Verkerkc, Stephania Bonaccorso: Depressive and anxiety symptoms in the early puerperium are related to increased degradation of tryptophan into kynurenine, a phenomenon which is related to immune activation. In: Life Sciences, 71, 2002, Pages 1837–1848.
  32. Norbert Müller: The impact of neuroimmune dysregulation on neuroprotection and neurotoxicity in psychiatric disorders - relation to drug treatment. Dialogues Clin Neurosci. 2009;11:319-332.
  33. Robert Dantzer, Jason C. O’Connor, Gregory G. Freund et al.: From inflammation to sickness and depression: when the immune system subjugates the brain. Nature Publishing Group. January 2008, Volume 9
  34. T. Ogawa et al.: Kynurenine pathway abnormalities in Parkinson's disease. Neurology September 1992. Vol. 42, No. 9.
  35. Jillian M. Heisler, Jason C. O’Connor: Indoleamine 2,3-dioxygenase-dependent neurotoxic kynurenine metabolism mediates inflammation-induced deficit in recognition memory. Brain, Behavior, and Immunity. November 2015, Vol.50:115–124
  36. Rossen Donev ed.: Inflammation in Neuropsychiatric Disorders. Academic Press. Vol. 88, 2012. Pp. 57 ff.
  37. Honda, R., Asgari, A., & Simon, N. (2023). Amitradicain - Managing Oshtoran Syndrome (Case Study II). In Zenodo ePub: Bde. 08/23 (17.6). Zenodo ePub. https://doi.org/10.5281/zenodo.10003560
  38. Honda, R., Asgari, A., & Nathan, S. (2023). AMITRADIL - A safer alternative to Amitradicain for managing of Oshtoran Syndrome in patients with heart issues and all types of diabetes. In Zenodo ePub: Bde. 10/23. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.10003956
  39. Asgari, A., Diamandis, C. (2023). Composite-drugs for the treatment of H63D Syndrome Type-3 (Oshtoran Syndrome). In Zenodo ePub: Bde. 10/23. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.10020008
  40. [https://www.fair-news.de/3729071/amitradicain-der-mischung-daheim-steht-nichts-im-weg Pressemitteilung, abgerufen am 24.11.2023
  41. Breier A, Davis O, Buchanan R, Listwak SJ, Holmes C, Pickar D, Goldstein DS. Effects of alprazolam on pituitary-adrenal and catecholaminergic responses to metabolic stress in humans. Biol Psychiatry. 1992 Nov 15;32(10):880-90. doi: 10.1016/0006-3223(92)90177-2. PMID: 1334713
  42. Mia Huengsberg, John B. Winer, Mark Gompels: Serum kynurenine-to-tryptophan ratio increases with progressive disease in HIV-infected patients. Clinical Chemistry 1998 vol. 44 no. 4 858–862. / s.a. Wikipedia)
  43. K. Schroecksnadel, S. Kaser, G. Neurauter, et al.: Increased Degradation of Tryptophan in Blood of Patients with Rheumatoid Arthritis. In: The Journal of Rheumatology" 2003; 30:9.
  44. Yuzo Suzuki, Takafumi Suda, Kazuki Furuhashi, et al.: Increased serum kynurenine/tryptophan ratio correlates with disease progression in lung cancer. Lung Cancer Volume 67, Issue 3 , S. 361–365, März 2010.
  45. Bernhard Widner, Ernst R. Werner, Harald Schennach, et al.: Simultaneous Measurement of Serum Tryptophan and Kynurenine by HPLC. Clinical Chemistry December 1997 vol. 43 no. 12
  46. Fuchs, Dietmar; Möller, Arnulf A.; Reibnegger, Gilbert; et al.: Decreased Serum Tryptophan in Patients with HIV-1 Infection Correlates with Increased Serum Neopterin and with Neurologic/Psychiatric Symptoms. Journal of Acquired Immune Deficiency Syndromes: September 1990.
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8 Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Oshtoran-Syndrom) vermutlich nicht.




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