Notebookjournal
Das Notebookjournal ist ein deutsches Onlinemagazin, das sich auf Tests und Nachrichten rund um mobile Hardware spezialisiert hat. Der Schwerpunkt der Berichterstattung liegt bei Notebooks, Netbooks und Tablets. Handys, Smartphones und deren Zubehör werden am Rande behandelt.
Inhaltsverzeichnis
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1 Geschichte
Gegründet wurde das Notebookjournal 2005 und firmierte als C&P Network Consulting GmbH (heute Notebooksbilliger.de AG). Seit August 2008 firmiert das Magazin unter "let's talk communications GmbH" mit Sitz in Potsdam und Redaktionssitz in München. Die Geschäftsführung hat Sonja Rajsp inne.
2 Technische Basis
Das Content Management System basiert auf der Programmiersprache PHP3. Weiterentwicklungen gehen inzwischen zu PHP4 über. Der Initial Import des Portals wurde am 21.09.2004 aufgesetzt. Für das Forum verwendet das Notebookjournal vBulletin Version 3.6.0. Die Datenbank hinter dem Content Management System ist MySQL 5.0.
3 Redaktion
Die Redaktion besteht gegenwärtig aus dem Chefredakteur, sowie sieben freien Mitarbeitern und Volontären. Derzeitiger Redaktionsleiter ist Robert Tischer, der im Juli 2011 Stefan Trunzik als Chefredakteur ablöste. Erster Redaktionsleiter war Gerald Strömer (2005 bis Anfang 2006). Der Sitz der Redaktion ist in München.
4 Medienecho & Nutzerzahlen
Redakteur Marco Obendorf wurde am 02.09.2008 von N24 in Berlin sowie auf der IT-Leitmesse IFA (2009) als Notebook-Experte zum Thema Netbooks interviewt. Folgende Notebook-Hersteller nutzen das Notebookjournal-Testsiegel regelmäßig auf ihren Produkt-Websites: Dell, Asus, Acer, Alienware, Toshiba, Sony, Cyber System, Schenker Notebooks (früher MySN), Fujitsu Siemens Computers, Medion, MSI, Nexoc, One, Panasonic, Samsung und LG. Folgende Preisvergleiche und Testberichte-Websites arbeiten mit dem Notebookjournal zusammen und zitieren Testberichte und Benotungen:
- www.geizhals.at
- www.testberichte.de
- www.testeo.de
- www.alatest.de
- www.notebookinfo.de
- www.notebookcheck.com
Laut der "IVW - Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V." erreicht das Notebookjornal monatlich über 2 Millionen Seitenaufrufe und 550.000 Besucher (Visits).
5 Inhaltliche Ausrichtung
Den Großteil der Artikel bilden Testberichte. Spieltaugliche Laptops sowie Netbooks werden besonders häufig Einzeltests unterzogen. Ebenso beschäftigt sich die Redaktion mit Vergleichstests zu neuen Prozessoren und Grafikkarten im mobilen Sektor. In dem Bereich „Praxis“ werden die Testberichte durch Gewinnspiele und Glossen. Ende 2007 wurde die Rubrik Leser-Tests ins Leben gerufen, welche es den Lesern ermöglicht, eigene Testberichte ohne formale Vorgaben zu veröffentlichen. Seit Anfang 2009 erfolgt eine Kooperation mit der "PC Games Hardware", um den bis dahin vernachlässigten News-Teil durch Berichte des befreundeten Magazins zu ergänzen. Ende 2010 erweiterte das Online-Magazin seine Partner durch das Gaming-Portal "Krawall.de" (Krawall Gaming Network GmbH).
6 Testsystem
Das Notebookjournal nutzt ein datenbankgestütztes Testsystem für Notebooks und Netbooks. Mit diesem kann innerhalb einer Testkategorie eine vergleichende Note berechnet werden. So entsteht das notebookjournal.de Testsiegel mit den Wortlauten "Mangelhaft", "Ausreichend", "Befriedigend", "Gut" oder "Sehr Gut". Für Handys, Smartphones und deren Zubehör wird derzeit keine Note berechnet, da die auf Notebooks ausgerichteten Messungen bei diesen Geräten nicht durchgeführt werden können. Testgeräte erhält die Redaktion von Agenturen, Herstellern, Anbietern und von verschiedenen Online-Shops (Amazon.de, Cyberport.de, Notebook.de, notebooksbilliger.de etc.).
7 Konkurrenzangebote
Als direkter Konkurrent gilt das in Berlin ansässige Internet-Magazin Notebookinfo.de, das neben aktuellen Testberichten und Newsmeldungen eine große Produktdatenbank eigenständig verwaltet. Ferner sind Websites wie www.netbooknews.de oder www.notebookcheck.com zu nennen, welche sich auf Berichte, News und Videos zu Notebooks spezialisiert haben.
8 Kritik am Bewertungssystem
Das Preis-Leistungs-Verhältnis eines Notebooks wird zwar erwähnt, fließt aber nicht in die Endnote mit ein. Deswegen ist es für teurere Notebooks aufgrund ihrer besseren Ausstattung tendenziell leichter, eine positive Bewertung zu bekommen. Hingegen müssen sich die preisgünstigen Einstiegsmodelle bis 400 Euro (deren Marktanteil und damit deren Bedeutung zunehmend wächst) mit einer oft durchschnittlichen Note zufrieden geben. Um dieser Kritik entgegenzuwirken bietet notebookjournal.de verschiedene Rubriken mit unterschiedlichen Bewertungskriterien an, die teure High-End-System gänzlich von günstigen Note- und Netbooks trennen und somit faire Bewertungen ermöglichen.
9 Weblinks
- Offizielle Seite des Notebookjournals
- Webseite der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.
10 Init-Quelle
Entnommen aus der: Wikipedia, (Löschdiskussion)
Autoren: W. Edlmeier, Juppelhuber, Havelbaude
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