Niederlagen machen dick
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Dass Niederlagen dick machen, belegen wissenschaftliche Studien aus dem Jahr 2013.
Inhaltsverzeichnis
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1 Details
- Die Forschungsergebnisse stammen vom Franzosen Yann Corni von der Wirtschaftshochschule Insead.
- Über 700 US-Amerikaner notierten zwei Wochen lang täglich, was sie aßen. Dann wurden die Ergebnisse abhängig von Sportereignissen ausgewertet.
- Fans von Mannschaften die sich am Tabellenende befanden, nahmen nach Niederlagen ihres Teams mehr Junkfood zu sich. Die Anhänger des Siegers ernährten sich dagegen gesünder.
- Hatte die Heimmannschaft verloren, stieg der Konsum von ungesunden, gesättigten Fettsäuren um 16 Prozent (bei besonders treuen Fans sogar um 28 Prozent).
- Bei Siegen der lokalen Mannschaft sank die Rate der Fettsäuren um 9 Prozent (bei besonders treuen Fans sogar um 16 Prozent).
- Dieselben Ergebnisse erbrachte auch eine Testreihe von Corni mit 157 Franzosen, die Videos mit Höhepunkten und Tiefpunkten von Spielen der französischen Fussballnationalmannschaft vorgespielt bekamen.
- Die psychologische Ursache dürfte sein, dass Niederlagen der eigenen Mannschaft das Selbstbewusstsein ankratzen, was dann durch Frustfresserei kompensiert wird.
2 Weblinks
2.1 Bilder / Fotos
2.2 Videos
2.3 Quellen
2.4 Literatur
- Psychologie Heute, Julius Beltz GmbH & Co. KG, Wiesbaden, Heft 12/2013, Seite 19
2.6 Einzelnachweise
3 Andere Lexika
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