Mondlauf
Als Mondlauf oder Mondumlauf (fachlich Lunation, von lat. luna = ‚Mond‘) wird die Abfolge aller Mondphasen bezeichnet (z. B. von Vollmond zu Vollmond). Daraus entwickelte sich in historischer Zeit der Monat. Der Umlauf des Erdmondes beträgt im Mittel 27,32 Tage, um die Erde in Bezug auf den Fixsternhimmel einmal zu umrunden. Während eines solchen Umlaufs wandert die Erde ihrerseits auf ihrer Bahn um die Sonne weiter. Dabei ändert sich auch die Richtung, in welcher die Sonne von der Erde aus gesehen erscheint. Der Mond muss er zusätzlich etwa 29° zurücklegen, um wieder dieselbe Stellung zu Sonne und Erde und somit dieselbe Mondphase zu erreichen. Er braucht dafür gut zwei Tage. Der komplette Durchlauf aller Mondphasen hat daher eine Länge von 29,53 Tagen. Dies ist der mittlere Zeitabstand, mit dem sich eine Mondphase wiederholt.[1]
1 Andere Lexika
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