Migrationswaffe

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Der Begriff Migrationswaffe (oder analog zum Begriff Massenvernichtungswaffe auch Massenmigrationswaffe) bezeichnet die vorsätzliche und machtpolitisch motivierte Instrumentierung von zumeist vollständig oder teilweise selbst erzeugten bzw. mittels Druckausübung erzwungenen Bevölkerungsbewegungen durch einen Staat oder nicht-staatliche Akteure, wie etwa Warlords, Guerilla- und Partisanenbewegungen oder terroristische Vereinigungen als Zwangsmittel mit der Zielsetzung der Bedrohung, Erpressung oder Schädigung eines anderen Staates. Die US-amerikanische Politologin Kelly Greenhill prägte den Begriff und beschrieb das Phänomen erstmals 2010 in ihrem Buch Weapons of Mass Migration: Forced Displacement, Coercion and Foreign Policy. In diesem Zusammenhang werden auch Verschwörungstheorien verbreitet.

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1 Angreifer

Es gibt drei Arten von Angreifern:

  • Die Erzeuger, d.h. Akteure, die Migrationsbewegungen unmittelbar (z.B.: durch Vertreibungen) zu generieren vermögen
  • Agent Provocateurs, die Flüchtlingskrisen indirekt auslösen
  • Opportunisten, die von Fluchtmigrationen profitieren

2 Auswirkungen auf betroffene Staaten

  • Erosion der Machtbasis: Unterminierung der Beziehung zwischen der Staatsführung und ihren Unterstützern
  • Aufruhr: Erzeugung von politischen und sozialen Unruhen
  • Schwächung eines Staates in seiner Gesamtheit

3 Beispiele

  • Drohung der Ausweisung aller südasiatischstämmigen britischen Staatsangehörigen zur Erzwingung der Fortsetzung britischer Militärhilfe durch Uganda unter Idi Amin.
  • Bewusste Verhinderung der Integration der palästinensischen Flüchtlinge zum Zwecke ihrer Instrumentalisierung als jederzeit einsatzbares Druckmittel gegen Israel durch mehrere arabische Staaten.
  • Das durchwinken muslimischer "Flüchtlinge" durch den türkischen Präsidenten Erdogan.

4 Weblinks

5 Andere Lexika





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