Marion Bergmann

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Marion Bergmann (* 4. März 1954 in Duisburg) ist eine deutsche Lyrikerin und Schriftstellerin.

Von 1995 bis 2003 wohnhaft in Schierensee, in der Nähe von Kiel. Seither in enger lyrischer Freundschaft mit Prof.(em.) Gerhard Priesemann verbunden, (CAU Kiel), der seinerseits zahlreiche bedeutsame lyrische Bände veröffentlichte.

Im Jahr 2003 ging sie aus privaten Gründen nach Wuppertal. Dort freischaffende Tätigkeit im Fokus: Kunst, Kultur und Erwachsenenbildung. Künstlerische Zusammenarbeit mit Fereidun Shokatfard, Maler in San Diego, Kalifornien und Mitglied im California Art Club und der Scandinavian American Art Society.

Die Lyrik von Marion Bergmann zeigt sich in dreigliedriger Gestalt:

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1 Liebe, Wandlungskraft und Erkenntnis

Sie arbeitet an lyrischen Formen, durch die sich dem Leser neue und unerwartete Sinnebenen eröffnen können. Durch solche Formen sind in einem Poem unter anderem mehrere sprachliche Bedeutungen auffindbar, wenn man sich zum Beispiel die Texte sowohl horizontal wie vertikal lesend, erschließt: gleichsam Himmel und Erde miteinander verbindend.

Marion Bergmann schließt sich dem Gedanken von Wassily Kandinsky an: Der Künstler ist aufgefordert, selbstverantwortlich ein „Priester des Schönen“ zu sein. Hierbei geht es um die Vermittlung des Geistigen in der Kunst als Auftrag. Die Lyrik heute ist - nach der Auffassung von Marion Bergmann - ein künstlerisches Zentrum, das mit der Malerei, mit der Musik und mit dem Tanz in Verbindung stehen sollte. Nur so kann sie unserer reichen Tradition und unseren neuen Bedürfnissen gerecht werden. Die Ansprüche an das Erleben und an das Verständnis von lyrischen Texten sind damit aber auch recht hoch gesetzt. Jedes Kunstwerk, auf diesen Anspruch hin komponiert, kann dazu beitragen, dass Liebe und Menschlichkeit sich vertiefen. Marion Bergmann erlebt lyrische Sprache in diesem Sinne: als einen Weg zur Kunst des Sich-Vereinigens.

2 Veröffentlichungen

  • Rosenmilch. Gedichte, Verlag Dieter Broschat, Hohenwestedt 1999, ISBN 3-924256-82-9
  • Die Rose von Jericho. Ein Poem. Verlag Dieter Broschat, Hohenwestedt 2002, ISBN 3-924256-91-8
  • Aus dem Tagebuch einer Toten. Die Briefe der Diotima. Erzählung, edition lionardo, Wuppertal 2003, ISBN 3-9808672-4-2
  • Veröffentlichungen in Zeitschriften und in den Anthologie-Buchausgaben der Münchner Bibliothek deutschsprachiger Gedichte: Ausgewählte Werke IV, VI, VII, X und XI

3 Weblinks

4 Quelle

Entnommen aus der: Wikipedia, (Löschdikussion); Autoren

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