Münchhausen (Adelsgeschlecht)
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Die von Münchhausen sind ein ursprünglich im Gebiet des heutigen Niedersachsens, später in Sachsen-Anhalt beheimatetes, 1183 erstmals urkundlich erwähntes Adelsgeschlecht.[1] Der namensgebende Stammsitz lag in der wüst gefallenen Siedlung Munichehausen bei Rehburg im ehemaligen Fürstentum Calenberg, nahe dem Westufer des Steinhuder Meers.
Das Stammwappen zeigt in Gold einen schreitenden, halbrechts gewandten Zisterzienser-Mönch in weißer Kutte mit schwarzem Skapulier, in der Rechten einen roten Krummstab, in der Linken einen roten Buchbeutel haltend. Auf dem Helm mit schwarz-gelben Decken der Mönch. Dessen Kleidung weist je nach Linie unterschiedliche Tinkturen auf.
Bekannteste Vertreter des Familiennamens sind:
- Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen (1720–1797), der literarisch und filmisch verarbeitete „Lügenbaron“
- Börries Freiherr von Münchhausen (1874–1945), Schriftsteller und Balladendichter
1 Weblinks
Commons: Münchhausen family – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Zu Genealogie und Heraldik
- Wappen der Münchhausen aus dem Wappenbuch des westfälischen Adels, abgebildet im GenWiki
- Gründliche Geschlechts-Historie des Hochadlichen Hauses der Herren von Münchhausen (Treuer), Göttingen 1740, Digitalisat, Bayerische Staatsbibliothek
- Stammtafel (digitalisiert) im geneanet
2 Andere Lexika
3 Einzelnachweise
- ↑ Calenberger Urkundenbuch III, 6/Original im Kloster Loccum mit dominus Rembertus, pater Gyselheri de Monechusen
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