Märzenbecher
Märzenbecher Leucojum vernum L. | ||||
Klassische Systematik | ||||
Reich | Pflanzen | Plantae | ||
Stamm | Blütenpflanzen | Magnoliophyta | ||
Klasse | Einkeimblättrige | Liliopsida | ||
Ordnung | Spargelartige | Asparagales[1] | ||
Familie | Amaryllisgewächse | Amaryllidaceae | ||
Gattung | Knotenblumen | Leucojum | ||
Art | Märzenbecher | Leucojum vernum | ||
Autor(en) | L.. | |||
Jahr | 1753 | |||
Phylogenetische Systematik | ||||
Ordnung | Spargelartige | Asparagales | ||
Familie | Spargelgewächse | Asparagaceae |
Der Märzenbecher (Leucojum vernum) ist ein Frühlingsblüher aus der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae).
Inhaltsverzeichnis
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1 Beschreibung
Die zwischen 8-30 cm hoch werdende Pflanze trägt rahmweiße, duftende Blüten, die meist einzeln, selten zu zweien, nickend am Ende der gebogenen Blütenstängel sitzen. Die Blüten sind glockenförmig, die 6 Blütenblätter sind alle gleich lang und haben an den Spitzen gelbe oder grüne Tupfen.
Am Ende des Blütenstiels befinden sich zwei Hochblätter, die durch ein weißes Häutchen miteinander verbunden sind. Die Hochblätter schützten die junge, pfeilspitzenförmige Blüte beim Durchstoßen des Erdreichs. Erst danach sprengt die Blüte diese Schutzhülle.
Die Pflanze ist ausdauernd. Aus der Zwiebel wachsen 3-5 glänzende, gelblich-dunkelgrüne, lineal-lanzettliche Blätter. Der Blütenstiel sinkt nach der Blühphase recht schnell auf den Boden, so daß die Samen enthaltene Kapselfrucht bereits vor der Reife auf der Erde liegt. Die Verbreitung der Samen erfolgt durch Ameisen.
2 Vorkommen
In Mittel- und Südeuropa. Weitgehend ausgerottet oder an Zahl sehr vermindert, deshalb unter Naturschutz stehend! Nicht pflücken oder ausgraben!
3 Ähnliche Arten
- Kleines Schneeglöckchen (Galanthus nivalis);
4 Andere Namen
- Synonyms:
- Nivaria verna (L.) Moench
- Galanthus vernus (L.) All.
- Erinosma verna (L.) Herb.
- en: Spring Snowflake
5 Weblinks
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6 Einzelnachweise
- ↑ Asparagales, ...über zwei Dutzend Familien weltweit verbreitet mit Schwerpunkten in Mexico, den Mittelmeerländern bis Westasien, Südafrika und Australien H. Huber 1984. Leitfaden durch das Praktikum Angiospermensystematik 1. Hälfte S.35, Kaiserlautern, Handausgabe
- ↑ https://www.gbif.org/es/species/2860409
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