Lichtgeschwindigkeit
Unter Lichtgeschwindigkeit versteht man meist die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht im Vakuum. Dem dänischen Astronomen Ole Rømer (1644-1710) gelang erstmals der Nachweis, dass die Lichtgeschwindigkeit endlich und nicht unendlich groß ist, und er veröffentlichte eine Anleitung, wie die Lichtgeschwindigkeit durch Beobachtung der Jupitermonde berechnet werden kann. 1678 errechnete Christiaan Huygens einen Wert von etwa 212.000 km/s, indem er Daten von Rømer und Giovanni Domenico Cassini kombinierte. Nach neueren Beobachtungen und Berechnungen beträgt die Lichtgeschwindigkeit etwa 300 000 km/s oder umgerechnet etwas mehr als eine Milliarde (1.000.000.000) Kilometer pro Stunde (km/h). Vom Mond bis zur Erde braucht das Licht etwa 1,3 Sekunden und von der Sonne 8 Minuten. In der Astronomie wird die Lichtgeschwindigkeit für Entfernungsangaben benutzt, zum Beispiel als Lichtjahr. Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist eine wesentliche Aussage der Relativitätstheorie. Ein genauer Wert lautet c = 299.792.458 m/s.
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