Kunigunde von Luxemburg
Kunigunde von Luxemburg (* um 980 im heutigen Luxemburg oder auf der Burg Gleiberg bei Gießen; † 3. März höchstwahrscheinlich 1033 in Kaufungen) war die Frau Kaiser Heinrichs II.; als der Kaiser 1024 starb, führte sie nach seinem Tod für einige Zeit auch die Regierungsgeschäfte des ostfränkisch-deutschen Reichs.
Da ihre Ehe kinderlos geblieben war, machte ihr Heinrich II im Jahr 1007 ein besonderes Geschenk: Gemeinsam begründeten sie das Bistum Bamberg, unter anderem mit einem Dom, den er bezahlte und mit vielen Kunstschätzen bestücken ließ.
Das Bamberger Diözesanmuseum kann neben vielen weiteren Kostbarkeiten den Mantel der Heiligen Kunigunde sowie den Sternenmantel Kaiser Heinrichs II. präsentieren. Das Paar wurde von der katholischen Kirche zu Heiligen erklärt - als einziges Herrscherpaar des Mittelalters.
Vorgänger |
Römisch-deutsche Kaiserin 1024–1027 |
Nachfolger |
1 Weblinks
- Kunigunde auf der Homepage der Stadt Bamberg
- Ausgabe der Urkunden Kunigundes in den MGH (Digitalisat)
- Digitale Ausgabe der Chronik Thietmars von Merseburg
2 Andere Lexika
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