Kulturkapitalismus

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Der Begriff Kulturkapitalismus wurde von dem aus Slowenien stammenden Philosophen Slavoj Žižek geprägt. Er sieht darin eine Weiterführung des Kapitalismus, indem vor allem Immaterielles wie Marken und Logos verkauft werden. Die postindustriellen Konzerne verwandeln sich eher in Netzwerke mit Teilbetrieben, die sich unabhängig von der Konzernmutter bewähren müssen. Wenn der Konzern die Werbung an ein Marketingunternehmen auslagert, ebenso Buchhaltung und Produktion von einem billigen Standort zum nächsten wandern, so bleibt von der Firma praktisch nichts mehr übrig außer dem Markennamen. Auch der US-amerikanische Ökonom Jeremy Rifkin beschäftigt sich mit dem Thema.

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