Kommunion
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Die Kommunion (von altgriechisch κοινωνία koinonia, lateinisch communio = „Gemeinschaft“) ist in der römisch-katholischen Kirche eine Feier für Kinder, die das sogenannte Vernunftalter erreicht haben[1] und ist verbunden mit der Eucharistie (auch Abendmahl genannt). In der Regel findet diese Feier im Jahr der Einschulung statt, wird als Erstkommunion bezeichnet[2] und ist vergleichbar mit der Konfirmation in der Evangelischen Kirche, die aber wesentlich später stattfindet. Seit dem 19. Jahrhundert wurde der Weiße Sonntag, der Sonntag nach Ostern, zum bevorzugten Termin für diese Feier.[3]
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ In Titel IV, Kapitel I, Can. 97 § 2 des Codex Iuris Canonici von 1983 heißt es: „Ein Minderjähriger vor Vollendung des siebenten Lebensjahres wird Kind genannt..., nach Vollendung des siebenten Lebensjahres aber wird vermutet, daß er den Vernunftgebrauch erlangt hat“ (online)
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Erstkommunion
- ↑ Dieter Emeis: Erstkommunion. I. Pastoral. In: Walter Kasper (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Auflage. Band 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1995, Sp. 834.
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