Karl-Günther Petters
| 😃 Profil: Petters, Karl-Günther | ||
|---|---|---|
| Beruf | deutscher lutherischer Theologe und Pastor | |
| Persönliche Daten | ||
| Geburtsdatum | 29. August 1941 | |
| Geburtsort | ' | |
Karl-Günther Petters (* 29. August 1941) ist ein lutherischer Theologe und war lange Jahre Propst in Hamburg und Hauptpastor an der dortigen St.-Jacobi-Kirche.
Inhaltsverzeichnis
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1 Leben und Wirken
Karl-Günther Petters begann seinen beruflichen Werdegang mit der Übernahme einer Gemeindepfarrstelle in Norderstedt. 1978 wechselte er als Abteilungsleiter für Öffentlichkeitsarbeit in das Diakonische Werk Schleswig-Holstein.
Von 1980 bis 1981 war er in der Nordelbischen Arbeitsstelle für den Kirchentag tätig. Es folgte ab 1981 die Leitung der Abteilung Beratung und Telefonseelsorge im Diakonischen Werk Hamburg.
Im Jahre 1991 wurde Petters Leiter des Amtes für Öffentlichkeitsdienst in Hamburg und übernahm 1993 das Amt des Propstes im Kirchenkreis Alt-Hamburg und als Vorsitzender des Kirchenkreisverbandes.
Als im Jahre 2005 Lutz Mohaupt zum Pressesprecher des Hamburger Senats ernannt wurde, übernahm Karl-Günther Petters das Amt als Hauptpastor an St. Jacobi. Im Jahre 2006 trat er in den Ruhestand und übergab das Amt an Kirsten Fehrs.
2 Sonstige Funktionen
Petters war lange Jahre Vorsitzender im Leitenden Ausschuss für Krankenhausseelsorge des Kirchenkreisverbandes Hamburg
3 Medieninteresse
Im Jahre 2003 zog Petters den Unwillen von Bischöfin Maria Jepsen auf sich, als er im Hamburger Abendblatt umfassende Reformvorschläge der Öffentlichkeit präsentierte, die unter anderem die Schließung jeder dritten Kirche in Hamburg zum Inhalt hatten.[1]
Aufsehen erregte Petters 2004, als er während der Konflikte um den Ausbau der Landebahn von Airbus in Hamburg-Finkenwerder in einem offenen Brief den Rücktritt des gesamten Kirchenvorstands einer Hamburger Gemeinde forderte und diesem „Amtsmissbrauch und Agitation“ vorwarf.[2] Der Deutschlandfunk berichtete in seinem englischsprachigen Programm über eine ausgefallene Aktion des Hamburger Hauptpastors, bei der Damenunterwäsche für wohltätige Zwecke verkauft wurde.[3]
4 Literatur
- Thomas Krüger/Carola Wolf/Udo Hahn (Hg.), Wer ist wo in der evangelischen Kirche? Personen und Funktionen, Frankfurt am Main, 1999 - ISBN 3-932194-29-2
5 Einzelnachweise
- ↑ Bischöfin bestellte Pröpste zum Krisengespräch. In: Hamburger Abendblatt, online, 24. November 2003, eingesehen am 21. März 2011.
- ↑ epd-Bericht, eingesehen am 21. März 2011.
- ↑ Toma Tasovac: Hallelujah! It's Raining Knickers in Hamburg. DLF 20. März 2006, eingesehen am 21. März 2011.
| Vorgänger |
Hauptpastor an St. Jakobi 2005–2006 |
Nachfolger |
6 Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: 89.50.46.218 angelegt am 01.05.2007 um 20:37,
Alle Autoren: Altkatholik62, H-stt, JJSpalding, Frank Reinhart, Henning M, Concord, Tim.landscheidt, Ephraim33, Adornix, 89.50.46.218
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