Jesuitenstaat
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Der Jesuitenstaat entstand im Gebiet des heutigen Paraguay aus Niederlassungen des Jesuitenordens und umfasste auch die argentinischen Provinzen Misiones und Corrientes sowie den brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul. Dort gab es 30 Missionen für die Guaraní mit im Jahr 1732 über 140.000 Bewohnern.[1] Sie unterstanden nicht der Rechtsprechung der Kolonialregierung, sondern waren nur der spanischen Monarchie unterworfen.[2]
1 Literatur
- Paul Lafargue: Der Jesuitenstaat in Paraguay, in Karl Kautsky: Vorläufer des neueren Sozialismus, Band 3, Dietz Verlag, Stuttgart 1921
- Peter C. Hartmann: Der Jesuitenstaat in Südamerika 1609-1768: Eine christliche Alternative zu Kolonialismus und Marxismus, Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 1994, ISBN 3-87437-349-5.
2 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Jesuitenstaat) vermutlich nicht.
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