Irgendwas mit Wuppertal

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Irgendwas mit Wuppertal ist der Titel des 2013 erschienen ersten gemeinschaftlichen Buches der drei Autoren Torsten Buchheit, Anke Höhl-Kayser und Annette Hillringhaus. Das humoristische Werk enthält zahlreiche Artikel, die sich mit Wuppertal befassen.

Buchcover
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1 Entstehungsgeschichte

2011 lernten sich die drei Autoren in einem Autorenforum kennen und merkten rasch, dass sie ein gemeinsamer Humor verband. Dann stellte sich heraus, dass Anke Höhl-Kayser und Annette Hillringhaus beide aus Wuppertal stammten. Daraus entwickelten sich in diesem Forum Späße über Wuppertal, die sich schnell verbreiteten. Dabei wurde erkannt, dass Wuppertal eine Stadt ist, die deutlich polarisiert: Glühende Wuppertal-Verehrer treffen auf haltlose Wuppertal-Spötter. Aber keiner bleibt neutral. Im Juli 2011 hatte Torsten Buchheit die Idee, das Wuppertal-Thema aufzugreifen und daraus ein Buch zu machen. Wuppertal sollte von drei humoristischen Autoren aus drei verschiedenen Sichtwinkeln beleuchtet werden: aus der Sicht des Wuppertalers (Höhl-Kayser), aus der Sicht des Exil-Wuppertalers (Hillringhaus) und aus der Sicht des Niewuppertalers (Buchheit).

2 Konzept

Von vornherein war das Buch als eine Sammlung verschiedenster Texte angelegt. Um dem Buch den Charakter eines Magazins zu verleihen, wurden den Texten unterschiedliche Drucktypen zugeordnet.

3 Inhalte

3.1 Der Gral von Wuppertal

Verbindendes Element im Buch ist die sechsteilige Geschichte "Der Gral von Wuppertal", eine Bearbeitung der Gralssage, basierend auf Wolfram von Eschenbachs Versepos "Parzival". Der Held namens Parsi Wahl gelangt in ein mystisch-geheimnisvolles Wuppertal der Gegenwart.Er trifft dort auf mehr oder weniger bizarre Mitglieder der Wuppertaler Bevölkerung, darunter die historische Wuppertaler Gestalt des "Husch Husch", lernt die wahre Bedeutung des Begriffes "über die Wupper gehen" kennen und erlebt eine sehr spezielle Fahrt im "Kaiserwagen" der Schwebebahn.

3.2 Weitere Inhalte (Auszug)

  • Rezepte traditioneller Wuppertaler Spezialitäten wie zum Beispiel Pillekuchen oder Kottenbutter, mit einigen humoristischen Zwischenbemerkungen.
  • Eine Erklärung, warum das Wetter in Wuppertal so regenreich ist.
  • Sprachwissenschaftliche Betrachtungen über das Wuppertaler Platt.
  • Fiktive Erlebnisse berühmter Schwebebahnpassagiere
  • Wie der Pfeiler der Schwebebahnhaltestelle Bruch zu seinem Namen kam
  • Aus dem Reisetagebuch des kleinen roten Ostereies
  • Die Bergische Kaffeetafel
  • Der Wuppertaler Kugelgasbehälter
  • Beobachtungen aus dem Wuppertaler Alltag
  • Hinweise für Wuppertaler im Umgang mit Auswärts
  • Verzeichnis Wuppertaler Vornamen

4 Buchausstattung

114 Seiten, 14 farbige und zahlreiche schwarzweiße Abbildungen. Alternativ auch als eBook in verschiedenen Formaten erhältlich.

5 On-Demand-Buchproduktion

Verantwortlich für Korrektorat, Lektorat und Layout sind die Autoren selbst. Das Buch wird als Book-on-Demand -Buch produziert.

6 Buchsatz

Die Autoren waren übereingekommen, den Wuppertaler Dialekt in einer eigenen Schriftsprache darzustellen. Hierzu wurden der gerundete halboffene Hinterzungenvokal ɔ , der einem offenen o wie in Bob oder Tonne entspricht, und der gerundete halboffene Vorderzungenvokal œ, der einem kurzen ö wie in röcheln entspricht, verwendet. Um den Lesern ein Nachschlagen zu ersparen, wurden in allen Artikeln, in denen diese Sonderzeichen verwendet wurden, kleine Spickzettel angebracht. Problematisch war die Auswahl der Schrifttypen für das Buch, da in zahlreichen Schriftarten die entsprechenden Sonderzeichen des Internationalen Phonetischen Alphabets nicht ausgebildet sind.

7 Trivia

  • Die einzelnen Beiträge im Buch sind bezüglich ihres Humorgehaltes gekennzeichnet, da im Buch völlig ernste Artikel neben komplett humoristischen Kapiteln stehen. Dadurch wird verhindert, dass ernstgemeinte Texte nicht für voll genommen werden und dass Leser auf völlig frei erfundene pseudowissenschaftliche Texte hereinfallen.
  • Die drei Autoren trafen sich am 16.3.2013 auf der Premierenlesung in Wuppertal zum ersten Mal überhaupt, vorher hatten sie nur Kontakt über das Internet.
  • Anke Höhl-Kayser und Annette Hillringhaus besuchten beide das Gymnasium Am Kothen in Wuppertal, ohne sich aber je wissentlich begegnet zu sein.

8 Bestsellerlisten

Platzierungen auf der Bestsellerliste von BoD:

  • 15.04.2013 Platz 19 in Belletristik
  • 22.04.2013 Platz 18 in Belletristik
  • 29.04.2013 Platz 18 in Belletristik
  • 06.05.2013 Platz 18 in Belletristik

9 Weblinks

9.1 Autorenseiten

9.2 Facebookauftritt

Das Thema Wuppertal wird auf Facebook fortgeführt. Auf einer Fanseite werden Bilder und Texte der Autoren eingestellt. Hier ist ein Dialog der Leser mit den Autoren möglich.

http://www.facebook.com/IrgendwasMitWuppertal

10 Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Irgendwas mit Wuppertal) vermutlich nicht.

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