Ionosphäre

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Die Ionosphäre ist jener Teil der Atmosphäre eines Himmelskörpers, der große Mengen von Ionen und freien Elektronen enthält. Bei den Planeten eines Sterns - somit also auch in der Erdatmosphäre - macht die Ionosphäre naturgemäß den Großteil der Hochatmosphäre aus. Die Ionisation der Gasmoleküle erfolgt durch energiereiche Anteile der Sonnenstrahlung (harte Ultraviolett- und Röntgenstrahlung), wodurch Energie freigesetzt wird. Oft wird daher auch der Begriff Thermosphäre verwendet. Die Reichweite der Strahlung bestimmt den Übergang zur Neutrosphäre. Die Ionosphäre der Erde (Planet) beginnt oberhalb der Mesosphäre in einer Höhe von 80-85 km, erreicht ihre größte Elektronendichte um 300 km und geht letztlich in den interplanetaren Raum (Exosphäre) über.[1] Sie hat auch eine Bedeutung für die Funkausbreitung: In den Tagesstunden dämpft die Ionosphäre die Mittelwellensignale als Raumwelle.

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  1. American Meteorological Society: Glossary of Meteorology (Archivversion vom 2. Februar 2007)

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