Internet der Dinge
Internet der Dinge (kurz IdD) (auch Allesnetz)[1] ist ein Schlagwort und Sammelbegriff für Technologien einer globalen Infrastruktur in den Informationsgesellschaften, wodurch es ermöglicht werden soll, physische und virtuelle Gegenstände miteinander zu vernetzen und sie durch Informations- und Kommunikationstechniken zusammenarbeiten zu lassen.[2][3]
Praktische Anwendungen sind die Identifikation mittels RFID oder QR-Code und das System Amazon Alexa. Die Internationale Energieagentur ermittelte in einer Studie, dass Geräte aus dem Bereich des Internets der Dinge 2013 rund 616 Terawattstunden (TWh) an Energie verbraucht hätten, von denen etwa 400 TWh durch die ständige Betriebsbereitschaft und Internetverbindung verschwendet wurden. Der Nutzen sei daher in vielen Bereichen offenbar gering. Es sind schätzungsweise weltweit etwa 14 Milliarden Geräte mit dem Netz verbunden.[4]
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Wissenschaftliche Dienste des dt. Bundestages: Aktueller Begriff: Industrie 4.0. 2016-09-26. Abgerufen am 7. Oktober 2016. (PDF; 237kB)
- ↑ Internationale Fernmeldeunion: ITU-T Y.4000/Y.2060 (06/2012), Overview of the Internet of things, abgerufen am 29. Juli 2017.
- ↑ ITU Recommendation Y.2060 (06/12)
- ↑ Studie: Internet of Things frisst zunehmend Energie. Heise.de vom 7. Juli 2014
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