Fürstbistum
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Fürstbistum war ein geistliches Territorium im Heiligen Römischen Reich bis 1803, in dem die staatliche Souveränität von einem Bischof als Landesherr, dem Fürstbischof, ausgeübt wurde. Traditionell wurden die Fürstbistümer als Hochstift bezeichnet. Bei einem Erzbischof war die Bezeichnung Erzstift bzw. Fürsterzbistum. Bekannt sind im deutschen Sprachraum folgende Erz- oder Hochstifte:
- Erzstift Bremen – Erzstift Köln – Erzstift Magdeburg – Erzstift Mainz – Erzstift Salzburg – Erzstift Trier
- Hochstift Augsburg – Hochstift Bamberg – Hochstift Basel – Hochstift Brandenburg – Hochstift Eichstätt – Hochstift Freising – Hochstift Fulda – Hochstift Halberstadt – Hochstift Hildesheim – Hochstift Konstanz – Hochstift Lübeck – Hochstift Lüttich – Hochstift Meißen – Hochstift Metz – Hochstift Minden – Hochstift Münster – Hochstift Osnabrück – Hochstift Paderborn – Hochstift Passau – Hochstift Regensburg – Hochstift Speyer – Hochstift Straßburg – Hochstift Utrecht – Hochstift Verden – Hochstift Worms – Hochstift Würzburg
Die Übereinstimmung mit den Gebietsgrenzen eines heutigen Bistum ist meist nicht mehr vorhanden oder hat nur noch historischen Wert, da sich die Zuständigkeiten und Gebietsgrenzen im Laufe der Jahrhunderte verändert haben.
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