Heterodoxe Ökonomie

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Heterodoxe Ökonomie (wörtlich „abweichende Wirtschaft“) umschreibt verschiedene wirtschaftswissenschaftliche Ansätze und Theorien, welche außerhalb des wissenschaftlichen „Mainstreams“ liegen und nicht als „orthodoxe“ oder „konventionelle Ökonomie“ bezeichnet werden können. Diese Ansichten stehen zumeist im Gegensatz zu den herrschenden Lehrmeinungen der Wirtschaftswissenschaft, nämlich der Neoklassischen Theorie sowie in der Makroökonomie dem Keynesianismus.[1][2] Es ist schwierig, eine „heterodoxe Ökonomie“ zu definieren. Die International Confederation of Associations for Pluralism in Economics (ICAPE) vermeidet die zu spezielle Definition des Überbegriffs und bemüht sich stattdessen, die Aufgabe als „Förderung des Pluralismus in der Ökonomie“ zu beschreiben.

1 Siehe auch

2 Andere Lexika





3 Einzelnachweise

  1. C. Barry (1998): Political-economy: A comparative approach. Westport, CT: Praeger.
  2. K. Case, R. Fair (2008): The principles of economics. New Saddle River, NJ: Pearson.

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