Herzogtum Westfalen
Das Herzogtum Westfalen war ein Territorium im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Neben der Soester Börde gehörte ein beträchtlicher Teil des Sauerlandes zum Herzogtum. Ursprünglich war das Gebiet ein Teil des Stammesherzogtums Sachsen. Das Herzogtum umfasste Ende des 18. Jahrhunderts den heutigen Kreis Olpe und fast das gesamte Gebiet des Hochsauerlandkreises. Hinzu kamen weite Teile des heutigen Kreises Soest und die Stadtgebiete von Menden und Balve sowie den Ortsteil Sümmern von Iserlohn. Östlich der heutigen Grenzen Westfalens gehörte noch Volkmarsen als Exklave dazu, Das Gebiet um Valbert war ein Kondominium der Grafschaft Mark und des Herzogtums Westfalen. Das Herzogtum grenzte im Norden an die Lippe. Um das Jahr 1800 hatte das Gebiet eine Fläche von 3715 Quadratkilometern und rund 120.000 Einwohner. 1803 wurde das Herzogtum Teil der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und 1806 des Großherzogtums Hessen. 1815 entstand die Preußische Provinz Westfalen.
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