Heide-Nelke
Heide-Nelke | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Heide-Nelke (Dianthus deltoides) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Dianthus deltoides | ||||||||||||
L. |
Die Heide-Nelke (Dianthus deltoides) aus der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae) steht unter Naturschutz.
Geschützte Pflanze!
Inhaltsverzeichnis
Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende! |
1 Beschreibung
Die 20-30 cm hoch werdende mehrjährige ausdauernde Pflanze bildet gerne kleine Polster oder Horste aus. Die stark verzweigten, aufrechten Stängel der Pflanze sind mit kurzen Härchen besetzt. Die Stängel tragen deutlich gestielte Einzelblüten oder Blütenpaare. Die länglich-lanzettlichen glänzend grünen Blätter sind gegenständig, an der Blattscheide miteinander verwachsen und raurandig. Sie sind 1-3 cm lang und etwa 1-2 mm breit.
Die fünfzähligen Blüten der Heide-Nelke sind kennzeichnend für die Pflanze. Sie sind purpurrot, etwa 1-2 cm im Durchmesser. Der Rand der Kronblätter ist gezähnt, sie zeigen eine helle bis weiße Punktierung und eine unregelmäßig gezackte, dunkelrote Linie. Die Blüte verfügt über 10 Staubblätter (5 innere, 5 äußere) und 2 Griffel.[1] Die sehr enge und sehr tiefe Kelchröhre ermöglicht es ausschließlich Schmetterlingen mit ihren langen Saugrüsseln, zur Bestäubung bis an den Fruchtknoten am Grund der Kelchröhre zu gelangen.
Die Heide-Nelke ist zweihäusig, männliche und weibliche Blüten wachsen auf getrennten Pflanzen. Die Blüten schließen sich zur Nacht.
Blütezeit: Juni bis September
2 Vorkommen
In ganz Europa und dem gemäßigten Asien. In Deutschland nur zerstreute Vorkommen, selten. Als Standorte werden magere, trockene, sandige, schwach sauren Böden bevorzugt, Kalk meidend. Heideflächen, Kiefernwälder, sonnige Böschungen und Hänge.
3 Andere Namen
4 Weblinks
- Steckbrief beim Naturhistorischen Museum Wien.
- Verbreitung auf der Nordhalbkugel aus: Eric Hultén, Magnus Fries: Atlas of North European vascular plants, 1986, ISBN 3-87429-263-0
5 Einzelnachweise
- ↑ K. Kraepelin: Exkursionsflora, 10.Aufl. 1927, S.276
6 Andere Lexika
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.