Grüne Suchmaschine

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Grüne Suchmaschinen machen es sich zur Aufgabe, Internet-Suchanfragen ökologisch nachhaltig zu bearbeiten und zu beantworten.

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1 Liste grüner Suchmaschinen

  • Forestle, diese Suchmaschine wurde am 1. Januar 2011 eingestellt und leitet die Anfragen an Ecosia weiter.
  • Ecosia, diese Suchmaschine arbeitet mit dem WWF, mit Bing und Yahoo zusammen und finanziert sich durch Werbeinnahmen.
  • Ecocho, mit Werbeeinnahmen finanziert dieser Suchanbieter Projekte zur Baumpflanzung und Pflege (und Carbon-Offset Programme im Allgemeinen).
  • Znout steht für "zero negative output". Der durch Suchen verursachte CO2-Ausstoß, wird durch den Kauf von Zertifikaten für erneuerbare Energien ausgeglichen.
  • Blackle, versucht den Strombedarf der Arbeitsplatzrechner zu reduzieren, indem die Google Such- und Ergebnisseiten in schwarz dargestellt werden. Bei TFT-Monitoren bewirkt diese Massnahme jedoch nichts.

2 Ökologische Details

Die weltweite IT soll mittlerweile soviel CO2 erzeugen, wie die Luftfahrt.[1] Dem wollen grüne Suchmaschinen entgegenwirken. Sie finanzieren sich in der Regel durch Werbeeinnahmen, die zum Teil für CO2-ausgleichende oder -sparende Maßnahmen (s. Green IT) eingesetzt werden.

3 Kritik

Mangels ausreichender Infrastruktur, leiten die grünen Suchmaschinen oft die Suchanfragen an große Suchmaschinen (z. B. Bing oder Yahoo) weiter. Dieser IT-Overhead verursacht einen zusätzlichen Stromverbrauch. Eine ggf. schlechtere Antwortqualität auf die Suchanfragen, führt zu weiteren Suchanfragen bei nicht grünen Suchmaschinen (z. B. Google). Damit verschlechtert sich die ökologische Bilanz der grünen Suchmaschinen.
Da sich die Ziele der grünen Suchmaschinen durch Werbeeinnahmen finanzieren, fordern sie implizit zum Klicken auf Werbebanner auf. Dieses Userverhalten ist jedoch nicht bei den werbenden Firmen erwünscht, da damit die Werbekosten steigen ohne möglicherweise den Umsatz zu steigern.

4 Hintergrund

Zur Herleitung des Energiebedarfs einer Suchmaschinenanfrage wird auf Google als beliebteste Suchmaschine[2] referenziert. Laut Aussage von Google, wird pro Suchanfrage etwa 200 mg CO2 produziert.[3] Bei dem deutschen Energiemix von etwa 5750 mg CO2/kWh[4] fällt somit pro Suchanfrage eine elektrische Arbeit von etwa 0,35 Wh an. Andere Quellen im Internet reden von 4-11 Wh Verbrauch einer Googleanfrage [5] [6] [7] [8]

5 Link

6 Einzelnachweise

  1. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/728705/
  2. http://www.seo-united.de/suchmaschinen.html
  3. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/930088/
  4. http://www.umweltbundesamt.de/energie/archiv/co2-strommix.pdf
  5. http://www.stern.de/digital/online/stromverbrauch-wie-viel-energie-kostet-eine-google-suche-634098.html
  6. http://www.klimawandel-global.de/klimaschutz/co2reduktion/das-internet-als-klimaproblem---hoher-stromverbrauch-durch-rasantes-wachstum/
  7. http://www.the-pimp.de/2007/10/31/stromverbrauch-von-google-und-dem-internet/
  8. http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,492078,00.html



7 Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Staehler angelegt am 04.04.2011 um 14:44,
Alle Autoren: Århus, Staehler, Eingangskontrolle, Lutheraner, HAL Neuntausend


8 Andere Lexika

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