Goldlegierung

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Goldlegierungen für Schmuck werden meist aus einer Legierung der Metalle Gold, Silber und Kupfer hergestellt. Ein Grund dafür ist, dass diese Metalle natürlich miteinander vorkommen und es bis ins 19. Jahrhundert in vielen Ländern Europas verboten war, Gold mit anderen Metallen als Kupfer und Silber in einer Legierung zu verbinden. Der Gewichtsanteil bestimmt die jeweilige Bezeichnung. Gold hat jedoch die Atommasse 197 und Kupfer die Masse von rund 63 (nur rund ein Drittel). Somit kommen bei einer 500er-Goldlegierung auf 1 Goldatom 3 Atome Kupfer und bei einer 333er-Legierung auf 1 Goldatom 9 Atome Kupfer. Bei einer Gold-Kupfer-Legierung entsteht ein rötlicher Farbton (Rotgold), bei Zusatz von Silber ab etwa 5% ein mehr gelblicher Farbton (Gelbgold). Als Weißgold werden jedoch nicht nur Goldlegierungen, sondern auch das Metall Platin und dessen Legierungen bezeichnet.

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