Goldkette von Isenbüttel
Die Goldkette von Isenbüttel ist eine aus Gold gefertigte Kette, die in das 7. Jahrhundert datiert wird. Sie wurde 1922 nahe Isenbüttel im heutigen Niedersachsen gefunden. Die roten Einlagen sind Granate, die als Pyrope - vermutlich aus Böhmen - identifiziert wurden. Die Goldkette gehört zu den anspruchsvollsten Arbeiten frühgeschichtlicher Goldschmiedekunst und gilt als der prächtigste Goldschmuck des 1. Jahrtausends in Niedersachsen. Sie stammt aus der Zeit der Merowinger. Archäologen rechnen die Kette Angehörigen der europäischen Oberschicht zu. Der Fund lasse darauf schließen, dass bei Isenbüttel wohlhabende Menschen mit weitreichenden Beziehungen ansässig waren, da nur sie ein derart wertvolles Schmuckstück anfertigen lassen konnten. Das Wappen von Isenbüttel zeigt auf blauem Grund die stilisierte Darstellung der Goldkette.
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