Giuseppe Garibaldi
Giuseppe Garibaldi (* 4. Juli 1807 in Nizza; † 2. Juni 1882 auf Caprera) war ein italienischer Freiheitskämpfer und Held der italienischen Einigungsbewegung zwischen 1820 und 1870. Er nahm 1834 an einem Aufstand im Piemont teil. Als dieser gescheitert war, wurde Garibaldi in Genua zum Tode verurteilt, er floh aber nach Marseille und 1836 nach Südamerika. Dort heiratete er und hatte vier Kinder.
1848 kehrte Garibaldi nach Europa zurück- In der am 9. Februar 1849 ausgerufenen Römischen Republik war er Anführer der Revolutionsarmee. Im März 1859 marschierte er mit 3000 Alpenjägern an der nördlichen Grenze der Lombardei auf. Am 26. Mai konnte er eine österreichische Brigade bei Varese zurückwerfen. Zwischendurch kam es immer wieder zu Rückschlägen. Am 5. Mai 1860 segelte er mit tausend so genannten Rothemden von Genua aus nach Süden, um Sizilien und Neapel zu erobern.
1 Einzelnachweise
2 Andere Lexika
- Revolutionär
- Person (Italien)
- Militärperson (Königreich Italien)
- Person im Sardinischen Krieg
- Militärgeschichte Lateinamerikas
- Zum Tode verurteilte Person
- Brasilianische Militärgeschichte
- Person (Kaiserreich Brasilien)
- Freimaurer (Italien)
- Freimaurer (19. Jahrhundert)
- Ehrenbürger von London
- Person als Namensgeber für einen Asteroiden
- Person (Nizza)
- Emigrant
- Italiener
- Geboren 1807
- Gestorben 1882
- Mann
- Namensgeber für ein Schiff
- PPA-Kupfer
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