Galilea

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Galilea ist ein Studienreformprojekt der Technischen Universität Berlin. Sein Slogan lautet "Galilea - ein anderer Blick auf Naturwissenschaften" und handelt gemäß seinen Schlagworten "modern, interdisziplinär, gendersensibel".

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1 Entstehung

Seit dem 1. November 2006 existiert das Projekt an der Fakultät II - Mathematik und Naturwissenschaften der Technischen Universität Berlin. Initiiert wurde es von den Professoren Frau Prof. Dr. Sabina Jeschke, Herr Prof. Dr. Christian Thomsen und Frau Prof. Dr. Petra Wittbold. Anlass waren Diskussionen zum Thema "Mangel an hochqualifizierten IngenieurInnen in der hochtechnisierten Gesellschaft" auf Fachtagungen.

2 Ziele

Als seine drei großen Ziele sieht Galilea die Imageverbesserung der Natur- und Ingenieurwissenschaften, die Erhöhung der Studierendenzahlen im MINT-Bereich allgemein und die Erhöhung des Anteils der weiblichen Studierenden in diesen Disziplinen im Speziellen.


3 Aufgaben

Das Projekt beschäftigen sich unter anderem mit der Neukonzeption und Überarbeitung von naturwissenschaftlich ausgerichteten Studiengänge mit dem Ziel die Lehr- und Lernsituation an der Hochschule zu verbessern und so den immer größer werdenden Bedarf von AbsolventInnen in naturwissenschaftlichen Berufen für die Zukunft abzudecken.

Weibliche und männliche Schüler und Studierende sollen gezielt gefördert werden, um sie frühzeitige in die Forschungslandschaft einbinden zu können. Dies geschieht unter anderem durch ein ausführliches Mentoringprogramm, zum anderen auch durch die entwickelten Studiengänge selbst, da diese nicht nur durch inhaltliche, sondern auch durch individuelle Ansprüche gekennzeichnet sind.

Außerdem sieht sich Galilea als Plattform, die gerade auch Mädchen und Frauen zu einem technisch-naturwissenschaftlichen Studium ermutigen möchte.


4 Projekte und Studiengänge

Als größtes Projekt des Studienreformprojektes kann man die komplette Konzipierung und Durchführung des neuen interdisziplinären Studienganges Naturwissenschaften in der Informationsgesellschaft betrachten.

Bei der Erarbeitung von Studiengängen achtet Galilea im Besonderen darauf, dass die besondere Interessenlage und Kompetenz weiblicher Studierender berücksichtigt, moderne Lehr- und Lernformen integriert, überfachliche Kompetenzen und "Social Skills" gefördert, Arbeiten in "mixed teams" gefordert und projektorientiertes Arbeiten beinhaltet werden sowie ein integriertes Berufspraktikum auch bei naturwissenschaftlichen Studiengängen Teil des Studiums ist. Des weiteren enthalten Galilea-Studiengänge ein ausführliches, jedoch freiwilliges Mentoringprogramm, sie lassen Freiheit bei der Studiengestaltung zu und fördern diese und setzen im Besonderen auf eine individuelle Förderung des einzelnen Studierenden.

Außerdem stellt Galilea auf seiner Homepage eine [Auflistung http://www.galilea.tu-berlin.de/index.php?id=135] an Vorschlägen zur Lehrveranstaltungs-Verbesserung für Dozenten, andere Projekte usw. bereit.


5 Name

Der Name des Projektes erinnert an Galileo Galilei, einen der bedeutendsten interdisziplinären Forscher der Naturwissenschaften. Diese Anlehnung soll das Ziel von Galilea, das Image der Naturwissenschaften zu verbessern und mehr Studierende zu gewinnen, unterstreichen.

Die Abwandlung des Namens in die weibliche Form soll das Ziel weiblicher Studierende zu gewinnen hervorheben.

Das 2009 überarbeite Logo zeigt den Schriftzug Galilea über einem Netz, das der bekannten Darstellung der Raumzeit nachempfunden ist und so den naturwissenschaftlichen Bezug unterstreicht.

7 Aktuelle Mitarbeiter

Die aktuellen Mitarbeiter des Projektes sind Herr Prof. Dr. Knipping (Verantwortlicher Prüfungsausschuss Naturwissenschaften in der Informationsgesellschaft), Frau Dr. Nicole Natho (Präsentation des Projektes auf Konferenzen, Dozentin für "Neue Medien in Forschung und Lehre"), Christian Schröder (Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Galilea, Studienberater für Naturwissenschaften in der Informationsgesellschaft), Grit Petschick (Verantwortliche Evaluation und Mentoring), Dominique Bernard (Öffentlichkeitsarbeit), Astrid Deichmann (Entwicklung von Konzepten zur Neuentwicklung oder Überarbeitung von Studiengängen und Lehrveranstaltungen), Korina Hartmann (Evaluation und Koordination des Mentoringprogrammes) und Grit Köppel (Evaluation des Studienganges Naturwissenschaften in der Informationsgesellschaft und der dazugehörigen spezifischen Lehrveranstaltungen).


8 Weblinks

Galilea-Homepage [ http://www.galilea.tu-berlin.de]

Vorschläge Galileas zur Lehrveranstaltungsverbesserung [ http://www.galilea.tu-berlin.de/index.php?id=135]

Entstehung, Aufgaben und Methoden von Galilea [ http://www.galilea.tu-berlin.de/index.php?id=134]



9 Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Cerise Madame Cerise , Alle Autoren: Bischof mit der E-Gitarre Der Bischof mit der E-Gitarre, Cerise Madame Cerise

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