Farbwerke Hoechst

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Die Farbwerke Hoechst waren eines der drei größten Chemie- und Pharmaunternehmen Deutschlands. Es wurde 1863 im damals nassauischen Ort Höchst am Main gegründet und wuchs bis zum Ersten Weltkrieg zu einem Weltunternehmen. 1925 fusionierte es mit anderen Unternehmen zur I.G. Farben und wurde 1951 nach der Entflechtung der I.G. Farben neu gegründet. Ab 1974 firmierte das Unternehmen als Hoechst Aktiengesellschaft. Anfang der 1990er Jahre erreichte der Konzern mit 180.000 Beschäftigten, einem Jahresumsatz von 47 Milliarden DM und einem Gewinn von über vier Milliarden DM seinen wirtschaftlichen Höhepunkt. Nach der Überführung in eine Holding schloss sich die Hoechst AG 1999 mit Rhône-Poulenc zur Aventis S.A. mit Sitz in Straßburg zusammen und spaltete die verbliebenen Chemieaktivitäten in der Celanese AG ab. Die Aktie der Hoechst AG gehörte dem DAX seit seiner Gründung 1988 bis 1999 an und blieb noch bis Ende Dezember 2004 als deutsche Zwischenholding der Aventis an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

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