Evangelischer Namenkalender
Der Evangelische Namenkalender ist ein dem katholischen Heiligenkalender vergleichbares Verzeichnis, das vorwiegend Persönlichkeiten der vorreformatorischen Zeit und des Protestantismus enthält.[1] Er wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts unter Federführung der Evangelischen Michaelsbruderschaft entworfen und 1969 vom Rat der EKD offiziell freigegeben. Die deutsche Wikipedia kennt rund 550 Personen in der entsprechenden Kategorie,[2] obwohl es - unter Berücksichtigung des Schaltjahres - höchstens nur 366 geben dürfte. Dies hängt damit zusammen, dass zunächst die Namen aus dem katholischen Heiligenkalender übernommen wurden,[3] später aber auch Namen im Sinne eines Gedenktages hinzugefügt und dafür nur manchmal andere Namen gestrichen wurden (Beispiel Friedrich Weißler). Somit stehen an vielen Tagen des Jahres mehrere Vornamen zur Auswahl.
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