Euro-Krise
Als Euro-Krise bezeichnet man eine vielschichtige Krise in Westeuropa ab dem Jahre 2010. Sie umfasst eine Staatsschuldenkrise, eine Bankenkrise und eine Wirtschaftskrise. Die Bezeichnung „Eurokrise“ bezieht sich nicht auf den Außenwert des Euro, denn dieser blieb relativ stabil. Die Eurokrise hatte viele Gründe, deren Bedeutung im einzelnen umstritten ist. Insbesondere im Fall Griechenlands stand die Entwicklung der Staatsverschuldung im Vordergrund. Auch die hohe Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten spielte dabei eine Rolle. Als Reaktion darauf hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) im September 2011 einen vorübergehenden Mindestkurs zugunsten des Euro von EUR 1,00 = CHF 1,20 festgelegt.[1][2] Am 15. Januar 2015 wurde dieser Mindestkurs wieder aufgehoben.
1 Weblinks
2 Einzelnachweise
- ↑ Nationalbank legt Mindestkurs von 1.20 Franken pro Euro fest. Schweizerische Nationalbank (SNB), 6. September 2011 (Medienmitteilung; PDF; 55 kB).
- ↑ SNB-Präsident Hildebrand äussert sich zu den Massnahmen der Nationalbank. In: SRF News. 6. September 2011 (Video; 2 min).
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