Enke-Effekt
Über den Enke-Effekt spricht man, seitdem in den Medien behauptet wird, dass die Zahl der Schienensuizide seit dem Freitod von Robert Enke massiv gestiegen sei.
Als sich der Torwart Robert Enke im November 2009 vor einen Zug warf, berichteten die Medien ausführlich darüber - obwohl oft auch gleichzeitig befürchtet wurde, dass damit die Gefahr von Nachahmungstaten erhöht sein könnte. Knapp vier Monate später ist man laut einigen Medien zum Ergebnis gekommen, dass die Anzahl der Schienensuizid-Opfer tatsächlich massiv gestiegen sei. Allein Mitte November hätten sich laut BAZ-Online viermal so viele Menschen vor einen Zug geworfen als sonst. Ein ähnliches Phänomen ist unter dem Werther-Effekt bekannt. Die Bahn hält die genaue Anzahl der Personen, die sich nach dem 10. November auf den Schienen das Leben genommen haben, unter Verschluss.
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