Diskussion:Was gesagt werden muss
Nun, das ist doch eine Diskussion: Oder?
Der Benutzer: Die kleine Laterne hat umfangreiiche Löschungen/Änderungen am Artikel vorgenommen. Aus der "aggressiven Atompolitik" Israels machte Laternchen die "angeblich den Weltfrieden gefährdende Politik" Israels. Angeblich? (??) Na, da sind wir im Zusammenhang mit anderen Staaten anderen Sprachgebrauch gewöhnt. Siehe Iran und Nordkorea. Was verbietet diesen Staaten, was sich Israel als selbstverständlich heraus nimmt? Israel rechtfertigt alles, selbst Mord und Totschlag, mit seinem "Selbstverteidigungsrecht". Was hindert die genannten Staaten, gleiches für sich in Anspruch zu nehmen?
Die Lieferung deutscher Waffen (in diesem Fall U-Boote an Israel) verstößt wesentlich gegen den ehernen Grundsatz, keine Waffen in Spannungsgebiete zu liefern. Verstoßen wird dagegen mit der Begründung, Deutschland habe eine Schuld bei den Juden gutzumachen. Haben wir nicht. Ich bin 1961 geboren und sage: wir haben keine Schuld an der Schuld unserer Väter und Großväter. Sie ist längst gebüßt und abgetragen. Kein Volk hat in der Menschheitsgeschichte solange an seiner Schuld gezehrt, wie die Deutschen. Das möchten die Juden offensichtlich gerne bis in alle Ewigkeit fortsetzen, denn die Deutschen sind gute Zahler. Doch genug ist genug. Wir haben das Recht und die Pflicht, uns ohne die Antisemitismuskeule fürchten zu müssen, frei und offen zu äußern! --82.113.119.34 20:13, 7. Apr. 2012 (CEST)
Man muss anmerken, dass der Artikel wirklich klasse ist!!! Er hat bisher schon 405 Klicks! Damit ist er locker im Recal!! Gruß Pfitzners Hansi 22:20, 7. Apr. 2012 (CEST)
Polemische Passage
Ich habe folgende Passage entfernt bzw. reduziert:
Sofort nach Veröffentlichung des Gedichts begann die in Deutschland inzwischen schon traditionelle Diffamierungskampagne und Menschenhatz gegen Ansichten und Personen, die dem linken Common Sense zu widersprechen wagen. Gegen Grass wurde sofort die Antisemitismuskeule eingesetzt. Sachliche oder gar zustimmende Reaktionen zum Gedicht von Grass gehen vielfach in der Kritik der politisch links denkenden sowie der sich grundsätzlich zu Israel solidarisch stehender Menschen unter. Nur Stunden später nach Bekanntwerden des Gedichts wurde vor allem ausgehend von internationalen amerikanischen und israelischen Massenmedien eine massive Kritik gegen Grass eröffnet, welche auch von etlichen deutschen Medien mitgetragen wird. Die Kritiker am Gedicht drehen sich die Worte im Gedicht so hin, wie sie diese für ihre Kritik benötigen.
Ich denke, dass hier doch einiges an Polemikt mitschwingt, was dem Thema nicht gereicht wird.
--Anthoney 13:47, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Dieser Satz im Artikel ist freie Deutung:
- "Der Kern der Kritik an dem Gedicht liegt darin, dass Grass verkennt, dass der Iran mehrfach Israel das Exitenzrecht abgesprochen hat."
- Wo steht im Gedicht, dass Grass es verkennt? Das weiß der wohl sehr genau. Er schreibt im Gedicht in Bezug auf den Iran: "Es ist das behauptete Recht auf den Erstschlag, der das von einem Maulhelden unterjochte und zum organisierten Jubel gelenkte iranische Volk auslöschen könnte, weil in dessen Machtbereich der Bau einer Atombombe vermutet wird.". Es geht Grass aber ausnahmsweise mal mehr um das Verhalten von Israel und die U-Boot-Lieferungen. Gruß Pfitzners Hansi 15:14, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Es geht darum, dass Israel sich sehr wohl durch den Iran bedroht fühlen muss.
- Und dass Teile der kritisierten Optionen diesen Sachverhalt eher ausblenden oder wie du oben schreibst dezent aufführen.
- Es wird zudem gewiss Gründe geben, wenn der Aufschrei so laut ist. Und diese haben mir im Artikel gefehlt.
- Grüße --Anthoney 00:06, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Hallo Anthoney! Im Mittelpunkt vom Gedicht steht natürlich die Kritik an der israelischen Politik. Aber die Kritik am Iran ist auch im Gedicht von Grass genannt. Dass der Iran ein Verbrecherregime hat wird Grass schon klar sein. So doof ist der sicher nicht. Nur geht es ihm wohl darum, auch mal die andere Seite (also Israel) kritisch zu hinterfragen. Das geschieht ja im Westen eher wenig. Dass der "Aufschrei" so groß ist, muss nicht bedeuten, dass Grass total falsche Sachen behauptet. Es gibt ja das Sprichwort "getroffene Hunde bellen", d.h., wenn der "Aufschrei" sehr groß ist, kann auch einfach mal ein wunder bzw. sensibler Punkt getroffen sein, den die Gesellschaft sonst gerne unter den Teppich kehrt. Unsere Pluspedia-Lösung mit einem extra Meinungsartikel ist aber gut gelungen. Da gibt es dann keine unnötigen Konflikte. Alles lässt sich ja friedlich und im Konsens lösen. Gruß und einen schönen Feiertag morgen wünscht dir Pfitzners Hansi 00:20, 9. Apr. 2012 (CEST)
Hallo zusammen. Ich denke schon, dass Grass nicht so ganz unrecht hat. Allerdings ist er etwas einseitig. Und das, so scheint es mir, hat er wohl auch jetzt selbst bemerkt (s. Selbstkritik). Nach christl. Überlieferung soll allerdings auch ein großer Krieg (der letzte) im Nahen Osten ausbrechen. (Den Beleg dazu muss ich erst einmal schuldig bleiben, um diese Behauptung zu manifestieren, müsste ich Bücher wälzen. Müsste aber auch in der Bibel stehen. Reiche ich gern später nach.) Das mit dem Meinungsartikel ist ok, den habe ich mir aber noch nicht angeschaut. Ostergruß, --Funker 12:40, 9. Apr. 2012 (CEST)
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