Diskussion:Rechts (Politik)
Revert der Editierung von Heinz Zeitfenster
Wenn aufgrund der eigenen Überzeugung an einem Artikel ein radikaler Änderungsbedarf gesehen wird, sollte erstmal die Diskussion bemüht werden, bevor alles umgeworfen wird, was zuvor mühsam zum Konsens gemacht worden ist. Inhaltlich: Rechts wird allgemein als völkisch orientiert und national angesehen - keinesfalls können Begriffe wie Liberal oder Konservativ dem Rechten Spektrum zugeordnet werden. So zeigt bereits die Führungsspitze der Freien Demokraten, dass der Begriff rechts völlig fehl am Platze ist, entsprechend wird man keine Partei, die sich auf eine internationale Weltreligion bezieht als rechts bezeichnen können. --Gerhard kemme (Diskussion) 22:54, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ich halte beide Defintionen auf den ersten Blick für Haltbar -
- Daher mein Vorschlag beide Definitionen im Artikel aufzunehmen.
- --Anthoney (Diskussion) 10:32, 22. Feb. 2013 (CET)
In diesem Falle ist Anthoney zuzustimmen, er hat vollkommen recht beide Definitionen sind zeitweilig beizubehalten. Übrigens der rechte Flügel des politischen Spektrums ist heterogen und nicht ausschließlich nationalistisch und völkisch ausgerichtet, es gibt einerseits moderate Kräfte und andererseits auch radikale und extreme Strömungen. Dieser Teil des politischen Spektrums sollte ebenso differenziert und objektiv betrachtet werden wie die Mitte und der linke Flügel. Franz-Josef Strauß z.B: bezeichnete sich ja auch als rechten Demokraten.--Heinz Zeitfenster (Diskussion) 17:03, 22. Feb. 2013 (CET)
- Das ist natürlich immer so ein Ding mit dem unvermittelten Gegeneinanderstellen von sich widersprechenden Ansichten zu einer Thematik. Zumindest wäre es mein Anspruch nach und nach einen einzigen Text zu formulieren, der per Konsens von mehreren getragen wird. Insofern lasse ich den hinzugefügten Teil unverändert - bemühe mich - eventuell mit anderen Autoren - einen Artikel zu schaffen, der durch größeren Konsens getragen wird. Inhaltlich: Es gehört zum guten Ton einseitiger politischer Ausrichtung, dass die anderen einfach abgeschafft werden - d.h. wenn eine Gesellschaft weit nach links rückt, dann gibt es natürlich keine Mitte mehr, weil man dann entweder links oder rechter Gegner ist - dies klingt etwas bei WP, vielen Publikationen von Medien und der Editierung von HZ an. Dem steht gegenüber, dass sich Begriffe über lange Zeiträume entwickelt haben und es Diskussionsgegenstand wäre, ob man bei jedem Schwenk der Herrschaftsverhältnisse alle Begriffe mitschwenkt. Insofern gilt für mich nach wie vor, dass Entsprechungen der Zentrumspartei der Weimarer Republik die politische Mitte markieren und nicht einfach den Rechten Parteien zugeordnet werden. Denn auf dem rechten Flügel käme man sonst mit dem Begriff der "rechtsextremen" Parteien und Organisationen nicht hin. Es müßte neben rechten Parteien, die in den Parlamenten vertreten sind und Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten stellen, noch einen Bereich geben, wo die rechtsextremen - ehemaligen - Parteien und entsprechende Organisationen angesiedelt werden, die hierzulande verboten sind.--Gerhard kemme (Diskussion) 23:12, 23. Feb. 2013 (CET)
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