Diskussion:Blaue Narzisse

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1 Wikipedia

Müssen diese Verweise auf Wikipedia sein? Können wir das nicht auch selbst?--Data mit seiner Verbrechensbekämpfungskatze 22:59, 16. Mai 2011 (CEST)

Es ist aber von Anthony so gewünscht - könnte ich jetzt sagen, um mich weiterer Diskussion zu entziehen.
Es stimmt sogar, dass Anthoney es wünscht. Ich selbst könnte prinzipiell auch ohne Hinweis. Ich sehe es allerdings hier zu diesem Thema ausnahmsweise als sinnvoll an. Es bleibt dir natürlich frei, den Artikel soweit auszuformulieren dass, z.B., die politische (m.E. "rechte") Gesinnung des Jugendmagazins deutlich genug herauskommt. Schließlich ist es ja ein Artikel, den du hier eingestellt hast. Gruß, --Funker 23:17, 16. Mai 2011 (CEST)
Hallo Karl
Wir haben das Ziel alle Wikipedia-Relevanten Artiekl zur Wirkipedia zu verlinken. Das ist PP-Philosophie.
Die Ergänzung durch Funker halte ich in diesem Fall für gerechtfertigt; Wenn die angesprochene Thematik im Artikel verwoben ist, kann das Wikipedia-Zitat entfernt werden. --Anthoney 00:08, 17. Mai 2011 (CEST)

Ist eingebaut und entsprechend überarbeitet, Anthoney. Danke. Gruß, --Funker 15:57, 17. Mai 2011 (CEST)

2 Ausländerfeindlich

"Sie wird von der Rechtsextremismusforschung als ausländerfeindlich beziehungsweise zur neurechten Szene gehörig betrachtet." Diesen Abschnitt halte ich für hochproblematisch. Ich kenne Menzel persönlich und er ist überhaupt nicht ausländerfeindlich. Das "neurechts" kann gerne bleiben, aber das "ausländerfeindlich" ist rufschädigend. Wenn Menzel sich zum B. irgendwo bewirbt und der Personaler liest sowas... --Der nette Mann mit seinem Verbrechensbekämpfungswauwau 21:14, 17. Mai 2011 (CEST)

Grins - Jetzt könnte ich sagen: "Was in Wikipedia steht, ist richtig." Da ich WP aber auch nicht unbedingt vertraue (ich kenne die Disk's und Grabenkämpfe, die dort geführt werden), werde ich mal schauen, ob ich weitere Belege zu dieser Aussage finde. Schau du doch mal die beiden anderen Fußnoten nach: Stehen in Google-Books. Vielleicht kann man ja auch umformulieren und eines oder beide Bücher in Kurzzitaten(!) wiedergeben und die Einleitung zu den Zitaten entsprechend formulieren ("In dem Buch XYZ wird angeführt, dass die 'Blaue Narzisse'...: "). Gruß, --Funker 22:38, 17. Mai 2011 (CEST)

Du wirst wohl kaum reputable Literatur zu dem Thema finden. Es gibt nur "antifaschistische" Texte dazu :-( - Ich habe den Artikel angelegt und trage eine besondere Verantwortung dafür. Es wäre wirklich lieb, wenn du den Punkt "ausländerfeindlich" streichen könntest. Ich kenne die Leute von der BN persönlich - von einem weiß ich, daß er selbst Migrationshintergrund hat. Ansonsten gehen die auch mit ausländischen Mitstudenten feiern usw. ... was natürlich rein könnte, wäre "islamkritisch" - nur, obs hiierfür Belege gibt, weiß ich nicht...--Der nette Mann mit seinem Verbrechensbekämpfungswauwau 09:03, 18. Mai 2011 (CEST)

Ich habe das mal ergänzt, übrigens mit Links, die ich in der Wikipedia gefunden habe, die dort aber wohl kaum bei der Erstellung des Artikels eingeflossen sind. So sieht das doch recht ausgewogen aus. --15000 Hundenamen 11:47, 18. Mai 2011 (CEST)

"Rechtsextremismusforschung" gibt es nicht?
Hier, schau:

„(...)
Die "Fieberkurve des wissenschaftlichen Outputs" zum Rechtsextremismus und verwandter Konzepte zeigt seit einigen Jahren steil nach oben.[1] Seit knapp siebzig Jahren ist die Rechtsextremismusforschung, stellt man sie in die Tradition der Autoritarismusforschung des Frankfurter Instituts für Sozialforschung,[2] ein prosperierendes Forschungsfeld.
(...)

(Hervohebung durch mich: --Funker 13:03, 18. Mai 2011 (CEST) ): Bundeszentrale für politische Bildung/ Oliver Decker · Elmar Brähler"Bundeszentrale für politische Bildung/ Oliver Decker · Elmar Brähler: Was heißt Rechtsextremismus? - Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland"

oder auch hier: http://www.mmz-potsdam.de/index.php?ID_seite=30
hier: http://www.heise.de/tp/artikel/24/24231/1.html (auf der Seite nach "Rechtsextremismusforschung" suchen)
WP hat das sogar kategorisiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Rechtsextremismusforschung
anscheinend gibt es sogar einen Professor für "Rechtsextremismusforschung": http://www.entimon.de/content/e29/e40/index_ger.html
ein Hamburger Institut (dessen politische Ausrichtung mir derzeit nicht bekannt ist) befasst sich auch damit: http://www.his-online.de/veranstaltungen/769.html
WP hats auch (von dort habe ich es übernommen): http://de.wikipedia.org/wiki/Blaue_Narzisse
und hier gar eine Bucherscheinung: http://hpd.de/node/8496
Und nu? Habe ich dich damit überzeugt? Ich würde den Begriff gerne wieder im Artikel haben wollen.
Gruß, --Funker 13:03, 18. Mai 2011 (CEST)

Missverständnis, my bad. die Rechtsextremismusforschung als solche gibt es nicht
Damit wollte ich nicht zum Ausdruck bringen, es gäbe keine Rechtextremismusforschung. Es gibt Wissenschaftler, die zum Thema Rechtsextremismus forschen und es gibt auch solche, die sich zur Blauen Narzisse äussern. Darunter gibt es auch solche, die die Blaue Narzisse als der Neurechten Szene zugehörig einordnen. Dies rechtfertigt jedoch nicht die Behauptung, die Wissenschaft in toto nähme eine Einordnung als neurechts bzw ausländerfeindlich vor.(schwarze Schwäne, Meister Popper)
Nicht zu übersehen: Der von dir aufgeführten Beitrag in Geisler/Gerster zum Fussball S. 193, stammt von einem ehrenwerten SPD-Mann mit einem Abschluss als Magister der Künste. Und das ist ganz gewiss nicht die Rechtsextremismusforschung, bei allem Respekt vor Berufspolitikern, Magistern der Künste und den Kollegen in der Wikipedia.
Daher also meine Formulierungsänderung, hoffentlich nun verständlicher. Gruss --15000 Hundenamen 13:55, 18. Mai 2011 (CEST)

Seufz - Dann lass wenigstens die Formulierung zu "rechtsextrem" drin. Ich habe die Auffassung, dass Wissen, welches absichtlich verschwiegen wird eine Lüge gleichkommt.
Wie wir zudem mit den Regin-Verlag und dessen Autoren umgehen, muss noch geklärt werden. Gruß, --Funker 14:17, 18. Mai 2011 (CEST)
Nachtrag:
Link im Zitat geändert Quelle ist: http://www.bpb.de/themen/TSP20B,0,0,Rechtsextreme_Einstellungen_in_Deutschland.html --Funker 14:20, 18. Mai 2011 (CEST)

Ich begründe hier ausführlich, warum es nicht mal eine einheitliche Meinung dazu gibt, ob eine ZUuordnung als neurechts reingehört, und du machst in der Konsequenz daraus, vielleicht nicht neurechts, aber dafür rechtsextrem? Willst du mich provozieren oder besteht da ein Mißverständnis zwischen den Begriffen?--15000 Hundenamen 19:17, 18. Mai 2011 (CEST)

Provozieren will ich dich nicht, jedoch sehe ich das aus einer anderen Sichtweise als du.
Vielleicht hilft ja der von mir soeben gefunden Link der "bpb" aus, um meine Haltung ("Neurechts" = "Rechtsextrem" bzw. - eine Stufe höher - "rechtsradikal") zu begründen: http://www.bpb.de/themen/IPNNZR,0,0,Die_neue_Rechte_in_der_Bundesrepublik.html
Um auch gleich die "Junge Freiheit" nochmal hier unterzubringen: Auch die wird, von der "bpb" durchaus der "neuen rechten" und, m.E., "rechtsextremen" "Neuen Rechte" zugeordnet:

„"Die neurechts geprägten und überwiegend konstanten Grundpositionen der JF einerseits und die seit Ende der neunziger Jahre erfolgreiche Gewinnung renommierter Gesprächspartner aus Politik, Kunst, Literatur, Wirtschaft und Wissenschaft andererseits fügen sich zu einem ambivalenten, facettenreichen Gesamtbild."“

http://www.bpb.de/themen/KNDOVD,3,0,Der_Schmittismus_der_Jungen_Freiheit.html

Gruß, --Funker 14:55, 19. Mai 2011 (CEST)

3 Erster Augenschein

Habe mir heute mal den web- Auftritt der "Blauen Narzisse" angeschaut. Kannte ich noch nicht. Völlig leidenschaftslos. Erster Aufmacher: ein Banner in den Farben des alten deutschen Kaiserreiches in schwarz-rot-weiß mit dem wechselnden Slogan "Ehre! (Pause) Freiheit! (Pause) Vaterland!" Aha.

In der Werbung: Shirts von Konmo.de, modisches Feldgrau mit Stauffenberg-Profil, Reichsadler oder dem Alten Fritz. Aha. Oder sollte es besser ein schneidiges T-Shirt mit Aufdruck "Legion Condor" der Firma "Reconquista" sein?

Zum Inhalt der "Blauen Narzisse". Alles gut formuliert, wenig anstößig, aber durchaus tendenziös. Einige Meinungsbilder der "Blauen Narzisse" geben durchaus gängige Meinungsbilder verschiedener Bevölkerungskreise wieder. Ganz unten rechts wieder google-Werbung für den NPD-Wochenbrief. Großartig. Fehlt mir noch im Sammelsurium der von mir abonnierten Print-Medien. Nachdenken. Viele Grüße an Alle. Euer nachdenklicher --Frankhard61 19:14, 22. Mai 2011 (CEST)

Danke Frankhard. Ähnliche Gedanken kamen mir bereits vor einer Woche: Dort, wo ich Werbung oder andere Hinweise auf eine Partei "rechts" der CSU/ CSU/ FDP sehe, schrillt eine Alarmglocke. Wird durch "Neu-Rechts" die (ganz) rechte Ideologie wieder gesellschaftsfähig? Gruß, --Funker 21:48, 22. Mai 2011 (CEST)
Also die Flagge des Kaiserreichs ist ja nicht verboten. Das Kaiserreich war ja nicht das NS-Regime und keine verbrecherische Veranstaltung. Und sich wieder einen Kaiser zu wünschen ist ja auch erlaubt. Wem es Spaß macht, der soll es sich halt wünschen. Die Engländer, Schweden, Holländer, usw. haben ja auch ihre Monarchen. Lasst den Leuten doch ihren Spaß! Ob so eine Schlafmütze wie Christian Wulff oder irgendeinen Hohenzoller der Chef vom Laden ist macht ja keinen großen Unterschied. Und was ist an ""Ehre! (Pause) Freiheit! (Pause) Vaterland!" auszusetzen? Die Begriffe kommen ja bis auf "Ehre" auch in der aktuellen Nationalhymne vor. Und der Reichsadler oder Bilder vom Alten Fritz sind auch nicht verboten. Der Alte Fritz hat seinen Job eindeutig besser gemacht als Frau Merkel. Der ist wenigstens nicht wetterwenderisch bei jeder Gelegenheit umgekippt. Die angebliche Werbung für einen NPD-Wochenbrief konnte ich nicht entdecken. Wo soll das genau stehen? Gruß Pfitzners Hansi 23:00, 22. Mai 2011 (CEST)
Habe mir mal einige Artikel der Blauen Narzisse die auf deren Hauptseite stehen durchgelesen und kann nichts rechtsradikales finden:
  • Hier ein Artikel über Verstädterung und Slums. Keine rechten oder rechtsradikalen Ansichten erkennbar.
  • Hier allgemeines Geschwafel zu Gleichheit, Individualität und so weiter. Nicht besonders intelligent und etwas konfus, aber auch nicht rechtsgerichtet.
  • Hier etwas über die Atomkraftdebatte. Absolut kein Bezug zu Rechts oder Rechtsradikal.
  • Hier eine harmlose Rezension zu einem Buch über Philosophie.
  • Hier ein Interview mit einem türkischen Schauspieler. Was ist daran Rechts?
  • Hier ein Artikel über Subventionitis und planwirtschaftliche Elemente in Deutschland. Hat eine wirtschaftsliberale Tendenz aber nichts mit Rechtsextrem oder Neue Rechte zu tun.
  • Hier Scharfe Kritik an einer Sozialpolitik welche die Menschen demotiviert. Gegenüber manchen Menschen vielleicht nicht ganz fair. Aber solche harten Worte gibt es nicht nur in "Rechten Kreisen".
Fazit: Kein einziger der Artikel hat eine Rechte, Neurechte oder gar Rechtsradikale Tendenz. Gruß Pfitzners Hansi 13:47, 23. Mai 2011 (CEST)
Lieber Hansi, ich freue mich über Art und Qualität unserer Diskussion und würde diese gerne weiter führen. Ich bitte Dich jedoch um Verständnis, dass ich für eine qualifizierte Antwort (ausnahmsweise mal) eine Woche Zeit brauche. Ich bin im Augenblick derart beruflich eingespannt und werde diese Woche und das kommende WE jede Menge Überstunden machen müssen, um meinen Job zu erledigen. Darüber hinaus habe ich mich bei der +P (absichtlich) selbst ein wenig unter Druck gesetzt, indem ich einige Stumpfartikel eingestellt und einige Sachen angefangen habe, die jetzt aber ausgebaut werden müssen. Bitte laß mir ein paar Tage, dann können wir munter weiter diskutieren. Abgemacht? Keine Angst, ich vergesse so etwas nicht. Herzliche Grüße --Frankhard61 14:46, 23. Mai 2011 (CEST)

4 VS-Verlag, Stephan Braun Geisler "BNR"

Stephan Braun und Geisler waren oder sind SPD-Abgeordnete. Ihre Meinung muss daher kritisch betrachtet werden.

Gleiches gilt für den "Blick nach Rechts" Betreiber, dem SPD Landtagsabgeordneten Brotkorb, der wohl bestrebt ist, alles "links" von seiner SPD in die rechte Ecke zu stellen.--MalcolmX2 09:02, 25. Jan. 2012 (CET)

Gegenargument: Alle sog. "demokratischen" Parteien haben sich im Mecklenburg-Vorpommerschen wie auch im Sächsischen Landtag zu einer "Koalition" gegen die NPD vereinigt (ein Beleg dazu wäre hier, sicherlich findet man auch bestimmt außerhalb der "linken"(=Ironie) Presseorgane auch noch Belege). Als konservative Partei würde, z.B., die CDU-Landtagsfraktion in Schwerin wohl kaum mit M. Bordkorb zusammenarbeiten, wenn er tatsächlich so, wie du ihn darstellst, politisch-extrem eingestellt wäre. Zu Braun und Geissler kann ich mich nicht äußern - die kenne ich zu wenig. Da müsste ich mich erst einlesen. Gruß, --Funker 09:18, 25. Jan. 2012 (CET)
Wir sollten die Etikettierung als "rechtsextrem" nicht auf solche voreingenommene Quellen stützen. "Rechtsextrem" und auch schon "rechts" sind eben auch vage definierte Kampfbegriffe, mit denen etablierte politische Personen und Parteien allzu kritische Stimmen zum verstummen bringen wollen.
Nur was hat die NPD mit der Blauen Narzisse zu tun?
Ich bin deshalb dafür meine Änderungen zu belassen und anstatt "linksextrem" nur von "linken" zu sprechen.--MalcolmX2 09:28, 25. Jan. 2012 (CET)
Wenn du dafür Belege (jedoch nicht aus dem politisch "rechten" Lager, z.B. der NPD) hast, welche deine Ansicht stützen, dann gerne. Referenziere das, ich schaue nach, dann ist gut. Bislang sehe ich das nur als deine Meinung an, die du auch kundtun darfst. Allerdings: Wenn du keine Belege hast, dann darfst du das nur hier in der Diskussion.
Hintergrund ist: Wir wollen die PP nicht zu einem digitalen "Aufmarschzentrum" von politisch "rechten" Ideologien machen. Wir sind hier zwar nicht so streng "links", wie die WP, möchten aber auch nicht in das Gegenextrem fallen. Es gehen sowieso schon Meinungen umher, das die PlusPedia ein Tummelplatz der "Rechten" sei, weil wir hier auch politisch rechts gesinnten (=Streng konservativ) einen gewissen Darstellungsraum geben. Gruß, --Funker 16:09, 25. Jan. 2012 (CET)
Nachtrag: Politische Rechte (Politik) und Politisches Spektrum --Funker 16:15, 25. Jan. 2012 (CET)

Ich schrieb heute morgen (s.o.):
"Gegenargument: Alle sog. "demokratischen" Parteien haben sich im Mecklenburg-Vorpommerschen wie auch im Sächsischen Landtag zu einer "Koalition" gegen die NPD vereinigt"
Hierzu habe ich nur eine einzige Referenz angegeben, welche von einer Webseite stammt, die politisch rechte bzw. rechtsextreme Gruppen (z.B. die NPD) massiv kritisiert.
Ich habe mich daher auf die Suche nach der "Schweriner Erklärung" gemacht und dazu folgende Referenzen gefunden:

Die "Schweriner Erklärung" selbst ist bei der CDU-Seite direkt lesbar.
Die SPD bietet einen Download an.
DIE LINKEN ebenfalls.
BÜNDNISS 90/DIE GRÜNEN, leider, nur einen Dreizeiler.
Gruß, --Funker 19:45, 25. Jan. 2012 (CET)


Das mag ja alles stimmen, aber was hat das alles mit der Blauen Narzisse zu tun? Die Boykott-Erklärung gegen die NPD ist völlig off-topic. Die Blaue Narzisse ist nicht die NPD.
Die Belege sind: Stephan Braun und Geisler sind SPD-Abgeordnete, des linken Flügels um genau zu sein, bekanntlich eine "linke" Partei, und "BnR" wird ebenfalls von einem SPD-Abgeordneten Betrieben, folglich geht die Bezeichnung der BZ als "rechtsextrem" nur auf politisch linksgerichtete Personen/Webseiten zurück. --MalcolmX2 19:28, 25. Jan. 2012 (CET)
Beleg für Stephan Brauns SPD-Mitgliedschaft: [1]
Beleg für Martin Gersters SPD-Mitgliedschaft: Martin Gersters offizielle Webseite  ; Bild
Beleg für Mathias Brotkorbs SPD-Mitgliedschaft: http://www.regierung-mv.de/cms2/Regierungsportal_prod/Regierungsportal/de/bm/Der_Minister/index.jsp
Beleg für Brodkorbs linksextreme Vergangenheit: Martin Otto: Parodie und Expertise: So intelligent kann Antifaschismus sein faz.net, 11. August 2010
Die "Kommunistische Plattform" der LINKEN, der Brodkorb angehörte, wird und wurde -Im Gegensatz zur Blauen Narzisse- vom Verfassungsschutz beobachtet und als extremistisch eingestuft.
Und ich bin ehrlich gesagt nicht rechts, (im Gegenteil) ich habe nur was gegen McCarthyism - ob nun in die eine Richtung wie damals oder in die andere wie heute. Und solche Hobby-McCarthys mit linksextremer Vergangenheit die sich unter dem sogenannten "Kampf gegen Rechts" profilieren suchen, (mit Erfolg, wie seine Ernennung zum Minister beweist) sollte man kein Sprachrohr und keine Werbeplattform geben. Die verschaffen sich sowieso schon genug Gehör.
Ich hoffe, das reicht zum Beleg für die Richtigkeit meiner Änderung.

--MalcolmX2 19:56, 25. Jan. 2012 (CET)

Danke. Aber: Weil sie "SPD-links" sind, sind sie deshalb kritisch zu sehen? Und warum? Gehört denn nicht selbst die "SPD-links"-Gruppe noch zu den sog. demokratischen Parteien. Ich erinnere: Das sind die, die gemeinsam die "Schweriner Erklärung" unterzeichnet haben. Und du kannst, denke ich, kaum behaupten, dass die CDU-Fraktion eine politisch gesehen "linke" Partei ist.
Ich habe mir, zwischenzeitlich, noch einmal das Buch "Helmut Kellershohn: Widerstand und Provokation: Strategische Optionen im Umfeld des „Instituts für Staatspolitik."" angeschaut:

„Die "Junge Freiheit" ist dabei im Verbund zu sehen mit Netzwerken von - zumeist nicht parteigebundenden - Interlektuellen und Organisationen wie dem "Institut für Staatspolitik" (IfS). Das IfS sammelt neurechte Denker, publiziert kleine Schriften und organisiert regelmäßig größere Tagungen.“

Helmut Kellershohn:: Widerstand und Provokation: Strategische Optionen im Umfeld des „Instituts für Staatspolitik.“ In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten. Hintergründe – Analysen – Antworten. VS Verlag, 2009. ISBN 3531159119, ebd. S. 68

Hier ist eine Stelle, wo dem IfS (ich sage einmal) "unterstellt" wird, dass sie "neurechte Denker" sammelt.
Wo ich dir, MalcolmX2, Recht gebe, ist, dass auf der S. 261 nur die "Blaue Narzisse" als solche in der Fußnote 11) aufgeführt wird. Jedoch ist bereits auf S. 193 zu lesen:

„Was dies für den Sport als vorpolitisches Spielfeld der neurechten Publizistik heißt, verdeutlicht die eingangs zitierte Berichterstattung der neurechten Wochenzeitschrift "Junge Freiheit". Ähnliche Tendenzen zur nationalpolitischen Aufladung des Sports finden sich auch im neurechten nachwuchssektor. Beispielsweise, wenn sich Carlo Clemens in der neurechten Zeitschrift "Blaue Narzisse" (BN) des Themas "Deutschland, Fußball und EM: Das letzte nationale Aufbegehren" annimmt: ...“

Helmut Kellershohn:: Widerstand und Provokation: Strategische Optionen im Umfeld des „Instituts für Staatspolitik.“ In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten. Hintergründe – Analysen – Antworten. VS Verlag, 2009. ISBN 3531159119, ebd. S. 193

Weißt du was?: Damit zukünftig keine Fragen dazu mehr kommen, werde ich die Referenz im Artikel dahingehend ändern, dass nur noch auf die Seite 193 verwiesen wird. Zusätzlich füge ich die soeben an zweiter Stelle zitierte Aussage aus dem Buch an. Die erste Referenz zu Seite 261 ist weniger aussagekräftig. Ich danke dir für deine Hilfe.
Ich lasse deine Änderung allerdings jetzt so stehen, denn du hast eine Begründung gegeben, der ich so nichts entgegenzusetzen habe.
Vielleicht setzt du noch, hinter "politischen Linken" eine Referenz zu Brodkorbs linksextreme Vergangenheit (s.o.). Ich habe den Verweis noch nicht gegengelesen, sondern glaube dir zunächst einmal. Ich denke, wir haben einen guten Kompromiss gefunden Gruß, --Funker 20:21, 25. Jan. 2012 (CET)
Ich persönlich halte ja das "Links" -"Rechts" Spektrum für überholt, aber da sich kein anderes etabliert hat, werden wir es wohl zur Klassifizierung benutzen müssen.
Ich würde sogar auch behaupten, dass die BN zur "neuen Rechten" gehört und rechts ist, nur fällt mir im aktuellen Diskus eines auf:
Rechts wird mehr und mehr Synonym für Rechtsextremismus verwendet, und selbst, wo Extremismus anfängt, liegt immer im Auge des Betrachters je nach politischer Positionierung. Begriffen wie "neue Rechte" und rechts sind deshalb zu abwertenden Begriffen, auch Kampfbegriffen, geworden. Aus meinem Kontakt mit Linksextremen, Linksradikale wie sie sich stolz nennen, weiß ich, dass es für sie keinen Unterschied zwischen rechts und rechtsextrem gibt, beides "darf es nicht geben" und "rechts" ist so ziemlich alles was nicht "links" nach Art der LINKEN oder BÜ90/Grünen ist. Daneben darf es noch "Konservative" geben, die natürlich unter Generalverdacht stehen...--MalcolmX2 20:41, 25. Jan. 2012 (CET)
Nachhag: Der Kompromiss geht natürlich in Ordnung. --MalcolmX2 20:45, 25. Jan. 2012 (CET)
Ich habe die Formatierung der Referenz etwas umgebaut, weil das vorher etwas fragwürdig aussah. Die Referenz steht jetzt oben, das Zitat unter der Referenz. Ich hoffe du siehst kein Problem darin.--MalcolmX2 20:56, 25. Jan. 2012 (CET)

Bin mit deinen Edits einverstanden. Ich bin es halt von früher gewohnt, Quellen unter dem Zitat zu setzen. So ist auch unser Baustein. (Den du, in einigen Artikeln durch "Blockquote" ersetzt hast, habe gesehen... Warum, erschließt sich mir nicht so recht, aber bitte: Wenns dir gefällt...)
Das Problem ist bei mir, Malcom: Ich bin entsprechend "vorbelastet". Für mich sind gar die "rechten" CSU-Politiker (und einige der CDU) schon fast in der NPD, welche, nach meiner Meinung, verboten werden kann. Das ist aber meine persönliche Meinung, die hier in PP auch bereits bekannt ist. Deshalb gehe ich, vielleicht gar zu Unrecht, Autoren, die meiner Meinung nach, politisch "rechts" einzuordnen sind, etwas harscher an. Kann, aber muß kein Fehler sein, finde ich.
Du hattest dich gewundert, warum ich die "Schweriner Erklärung" herangeholt habe. Da bin ich dir noch eine Antwort schuldig:
Du hast behauptet und - ich habe es noch nicht gegengeprüft - belegt, dass M. Brodkorb ein "ganz links" sei. Ich habe daraufhin gekontert, indem ich behauptete, das selbst die CDU-Fraktion (siehe meine vorherigen Absatz) gemeinsam mit der SPD die Erklärung unterzeichnete. Hinter der Erklärung steht auch M. Brodkorb, der sich auch mit einigen CDU-Politikern zum Thema wohl regelmäßig austauscht. Zumindest wurde mir das so erzählt. Also: meine Schlußfolgerung: Wäre Brodkorb soweit "links", würde die CDU - möglicherweise - zu einer Zusammenarbeit gegen die NPD nicht bereit gewesen sein. Habe ich mich, anscheinend, getäuscht. So kann's gehn. Eine positive Überraschung. Gruß, --Funker 21:43, 25. Jan. 2012 (CET)

5 Von Zitatformatierungen und "etablierten"/ demokratischen Parteien

Ich hatte die "blockquotes" eingefügt, weil durch die Zitatvorlage ein sehr merkwürdige Kapitälchen-Schrift herauskam, die ich unschön fand und das Lesen erschwerte.
Ich persönlich bin kein besonderer Fan der "etablierten Parteien" inklusive CDU/CSU, und der ihr nahestehenden Presselandschaft. Die NPD ist so dermaßen von V-leuten besetzt, dass man nicht weiß was von VF kommt und was von der Partei. Die Presseberichterstattung ist einseitig. Ich persönlich verstehe nicht wirklich warum so ein rießen mediales Theater um eine dermaßen erfolglose Partei gemacht wird...Auch in den etablierten Parteien gibt es undemokratische Tendenzen und Personen mit extremer Vergangenheit...
Ich vermisse Objektivität und Sachlichkeit in der politischen Debatte. Anstatt dass man Aussagen von Politiker nach ihrer nachweisbaren Richtigkeit oder ihre Vorschläge/Politik auf ihr Zweckhaftigkeit hin :überprüft, wird in der öffentlichen Debatte nur darum was ist "böse" rechts und was ist gut "links". Ein Beispiel wenn jemand irgendetwas gegen Migranten äußert, beispielsweise dass gewisse Migrantengruppen :überdurchschnittlich kriminell seien, so wird dies in einschlägigen Medien als "rechts" gebrandmarkt. Dabei sollte uns doch vordergründig interessieren, ob diese Aussage nachweisbar ist, welche Gründe es :dafür gibt, welche Konsequenzen sich daraus ergeben sollen. Durch das Prädikat "rechts" oder "rechtspolitisch" können nachweisbare Missstände kaschiert und jene die darauf hinweisen diskreditiert und diffamiert werden. Und deshalb stehe ich solchen Veröffentlichungen wie "BNR" "MgegenRG" und ähnlichem äußerst kritisch gegenüber, weil sie eine politische Schlam- und Hetzschlacht betreiben: sie nehmen sich heraus festzuschreiben, wem oder was die mittlerweile durch und durch negativ besetzen Plakette "rechts" angeheftet werden soll. Dabei machen sie auch nicht bei gewalttätigen Nazischlägern oder auch bei gewaltlosen Neonazis halt, :sondern schließen im Kampf gegen Rechts jede Gruppierung mit ein, die gegen die Grundregeln der politischen Korrektheit verstößt. (Angefangen von Männerrechtlern (ob diese links sind oder nicht), über :Abtreibungsgegner, diesen merkwürdigen Burschenschaften, etwas zu lautstarken "Konservativen", bis hin zu den sogenannten "Rechtspopulisten" und den Islamkritikern (selbst wenn diese eigentlich links sind, oder ehemalige Kommunisten sind.) Die Parallelen zwischen den Untrieben des McCarthy sind mehr als deutlich.
Die CDU wird immer gegen die NPD auftreten, selbst wenn sie sich dabei mit der LINKEN zusammentun wird. Sie wird kein Risiko eingehen sich Nähe zum Reichsextremismus oder der NPD oder mangelnden Einsatz gegen Rechtsextreme vorwerfen zu lassen.
--MalcolmX2 00:21, 26. Jan. 2012 (CET)
Sag mal, kannst Du mir einen Gefallen tun, und meine IP löschen, ich hab nicht gemerkt, dass ich abgemeldet wurde...;( Wäre dir dankbar. --MalcolmX2 00:21, 26. Jan. 2012 (CET)

"Ich hatte die "blockquotes" eingefügt, weil durch die Zitatvorlage ein sehr merkwürdige Kapitälchen-Schrift herauskam, die ich unschön fand und das Lesen erschwerte."
Vorschlag: Erstelle eine neue Vorlage: Vorlage:Zitat2 und kopiere den Quelltext von Vorlage:Zitat1 dort hinein. Dann experimentiere mal mit den unterschiedlichen Schriftarten. Vielleicht kann man da ja noch etwas besseres herausholen.
"Ich persönlich verstehe nicht wirklich warum so ein rießen mediales Theater ...
Das mit den V-Männern sehe ich ebenso wie du. *Ironie-Ein* Vielleicht ist ja nicht die NPD vom Verfassungsschutz "besetzt", sondern umgekehrt? *Ironie-Aus*
Ich versuche es einmal aus meiner Sicht: Es ist die große Angst, dass der Nationalsozialismus in der gleichen Art-und-Weise wiederkommt, wie in der zweiten Hälfte der 20er Jahre. Klaus Benarz (ARD-Journalist, ehem. Leiter der Sendung "Monitor") verglich vor vielen Jahren die (damals) aktuellen einzelnen gesellschaftspolitischen Krisenthemen mit denen in der Zeit der Weltwirtschaftskriese (zweite Hälfte 20er Jahre) und zeigte dabei fast nur Parallelen auf. Natürlich könnte man jetzt argumentieren, er wäre politisch der SPD nahe. Ich erkenne aber jetzt und rückblickend auf die letzten 3-4 Jahre, dass er gar nicht so unrecht hatte. 1933 kam die NSDAP an die Macht - aus meiner Sicht - auch deshalb, weil die anderen (vielen) Parteien sich derart zerstritten hatten, und dadurch keine Partei (außer der NSDAP) die "Heils-"Lösung aus der Krise anbot. Auch heute ist diese Gefahr sehr groß: Schau dir doch mal an, wie die "etablierten" miteinander umgehen. Diese Zerstrittenheit macht sich die NPD zunutze und "streut" ihre Ideologie aus. Die NPD ist, faktisch, wenn auch sich es nicht offiziell so nennt, - nach meiner Meinung - die Nachfolgepartei der NSDAP. Es sind, bis auf kelie Ausnahmen, dieselben Ideologieen wie damals. So sehe ich das ganz persönlich. Nicht deswegen böse werden.
"... überdurchschnittlich kriminell seien ...
Persönlich frage ich mich natürlich auch, welche Beweise es für "Straftaten" von Migrantengruppen gibt, andererseits bleibt mir nichts anderes übrig, als ein Stück weit dem Staat "Bundesrepublik Deutschand" in seiner Judikative zu vertrauen. Wenn ich aber jetzt an einen juristischen Vergleich zweier gleichwertiger Urteile im Bereich Pädophälie/ Mißbrauch (das waren übrigens beides keine Migranten) denke, kommen mir doch da so einige Zweifel.
"... stehe ich solchen Veröffentlichungen wie "BNR" "MgegenRG" und ähnlichem äußerst kritisch gegenüber ...
Das sehe ich, zunächst einmal rein gefühlsmäßig, etwas anders. Sicherlich muß man schauen: Wer steckt wirklich hinter den Organisationen, die gegen "rechts" sind. Andererseits sehe ich aber auch wieder (s.o.) den Vergleich vom Bednarz. Mehr kann ich zunächst einmal nicht dagegenstellen. Ich finde jedoch nach-wie-vor, dass auch ihre Aussagen hier in der PP zitiert bzw. darauf verwiesen werden soll. (Das wäre dann unser nächster "Streitpunkt" - denke bitte aber auch daran, das ich Erfahrungsgemäß kontra "rechts" eingestellt bin.)
"... IP-Nr. ..."
Habe ich bemerkt. In der Versionsgeschichte bleibt sie, leider. Gruß, --Funker 21:15, 27. Jan. 2012 (CET)

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