Diskussion:Asperger-Syndrom

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Es ist doch klar, dass dieser Text völlig am Thema vorbeigeht. Es geht hier nur um ein bestimmtes Syndrom oder gewisse Symptome und nicht den Autismus allgemein. --OberKorrektor (Diskussion) 21:21, 11. Jun. 2021 (UTC)

2 Ziel: Verständlicher Artikel

Im Gegensatz zu den Artikeln in der Wikipedia bezüglich Autismus und Asperger-Syndrom habe ich mich bemüht, einen für Betroffene, Angehörige und auch alle anderen Interessierten verständlichen Artikel zu schreiben. Also nicht, um wie bei der WP den anderen Autoren, wohl zumeist in akademischer Ausbildung befindlich oder auch abgeschlossen - Fachrichtung Medizin/Psychiatrie, ggf. auch Psychologie - zu zeigen, wie gut ich darüber Bescheid weiß. Außerdem entsprechen die WP-Artikel an vielen Stellen nicht dem aktuellen wissenschaftlichen Stand. Eine Diskussion darüber dürfte bei der WP Jahre dauern. Ich bitte darum, bei Mitarbeit an diesem Artikel auf Fach-Chinesisch zu verzichten, damit normale Menschen was damit anfangen können und freue mich über jede konstruktive Diskussion.--92.224.82.126 17:47, 18. Dez. 2010 (CET)

3 Meinungsartikel

Es handelt grundsätzlich nicht um einen Meinungsartikel, da das Lemma Autismusspektrums-Störung und nicht etwa Autismus oder Asperger-Syndrom lautet. Einige Formulierungen werde ich verbessern. Der Artikel gibt die aktuellen Erkenntnisse zu dieser Theorie wieder. Die Arbeiten von Tony Attwood werden von diversen ´Wissenschaftlern bestätigt, Quellen können noch hinzugefügt werden.--Autor 13:46, 19. Dez. 2010 (CET)

Selbstverständlich ist dies ein Meinungsartikel, den du in der Fachwelt nicht belegt finden wirst. Daher ist dieser als solcher zu kennzeichnen. --I.Tzik 09:32, 21. Dez. 2010 (CET)

Es erschließt sich mir nicht, warum der Artikel ein "Meinungsartikel" sein soll.
Aus meine Sicht ist der Baustein daher nicht(!) berechtigt.
Der Artikel selbst ist übrigens gut geschrieben, mir würden jedoch noch weitere Weblinks zum Thema sinnvoll erscheinen.
Gruß, --Funker 14:55, 21. Dez. 2010 (CET)

Es sind für die im Artikel gemachten Aussagen und für die Artikel-Überschrift keine Belegstellen vorhanden. Bei den Quellen ist eine englischsprachig und nützt somit wenig, wenn mit den Begriffen noch gerungen wird, die andere Quelle von einer Selbsthilfeorganisation verfügt auch über ein Wiki - dort findet man allerdings keine entsprechende Artikel-Überschrift. Irgendeine Einschränkung - z.B. Kennzeichnung als Meinungsartikel - sollte bei diesem Stand sein. Die Überschrift ist auch schwer nachvollziehbar, da es vermutlich eine gängige Redewendung ist, dass sich "Personen im Autismusspektrum befinden" - was soll jetzt eine Störung dieses Spektrums sein. Entweder es werden für die gemachten Aussagen Belegstellen mit <ref>[xy ab]</ref> eingefügt oder wir lassen den Artikel so wie er - mit Hinweis "Meinungsartikel" - ist - zumindest fiele mir kein besserer Weg ein, der etwas einen Konsens beachtet.--Gerhard kemme 23:08, 21. Dez. 2010 (CET)
Hallo, ich glaube da liegt ein Missverständnis in der Begrifflichkeit vor. Der in der aktuellen Autismusforschung definitiv übliche Begriff Autismusspektrums-Störung meint nicht die Störung irgendeines Spektrums, sondern dass es ein Spektrum von solchen Störungen der Gehirnfunktionen unterschiedlichen Außmasses gibt. Verglichen mit dem sichtbaren Farbspektrum, wo es auf der einen Seite Rot und auf der anderen Seite Violett gibt. Man stelle sich dort z.B. per Definition Rot als erheblich gestört und Violett als normal vor. Irgendwo in der Mitte des Farbspektrums wäre dann der Punkt, von wo an man nicht mehr von Störung spricht. Von Rot bis dahin würde man dann vom Spektrum der Störung sprechen. Attwood bestreitet das Vorhandensein eines solchen Spektrums nicht, widerspricht aber insoweit, als er im übertragenen Sinne Rot nicht als gestört betrachtet, sondern nur als anders und seltener vorkommend, so das Betroffene zwangsläufig auf Unverständnis in der sozialen Gemeinschaft treffen müssen. Die Bücher von Attwood wurden übrigens größtenteils ins Deutsche übersetzt. MfG --Autor 00:11, 22. Dez. 2010 (CET)
Hatte jetzt auch bei Google gesucht und dort eine gewisse Anzahl von Websites gefunden, die den Begriff verwenden - insofern müßte jemand, der den Artikel unterstützt, sich die Arbeit machen und die im Artikel gemachten Aussagen per Angabe von Quellen <ref>[xy ab]</ref> als richtig und dem allgemeinen Standard entsprechend belegen - dann wäre es kein Meinungsartikel mehr - zumindest wäre dies mein Vorschlag.--Gerhard kemme 24:08, 22. Dez. 2010 (CET)
Danke an Gerhard Kemme, allerdings ist der Artikel selbst dann noch ein Meinungsartikel, wenn nur einseitig die Sichtweise eines Autors dargestellt wird. Ich finde weder einen Kritikteil noch eine sonstige Auseinandersetzung mit dem , was dieser eine Autor verbreitet. --I.Tzik 09:59, 22. Dez. 2010 (CET)
Die Kennzeichnung des Artikels ist nunmehr von der Vorlage "Meinungsartikel" auf die Vorlage "Nicht überprüft" abgeändert worden - was mich zu der Frage veranlasst, ob "wir", die Autoren mit abweichenden Ansichten zu den im Artikel dargestellten Inhalten, damit zufrieden sein sollten, oder ob es einen Freiheitsgrad für kritische Ergänzungen, z.B. durch Verlinkung zusätzlicher Schriften, eigene Anmerkungen oder Editierungen gibt. Begründung: Nach meiner (Psychiatrie-)Erfahrung leidet die Darstellungen psychischer (Verhaltens-)Norm-Abweichungen darunter, dass sie sich auf die klinisch auffälligen Symptome beziehen, Betroffene selten zu Wort kommen und dass sehr unterschiedliche Interessen bezüglich solcher verhaltensauffälliger Patientengruppen verfolgt werden. Wenn der Druck der sozialen Umwelt genügend groß ist, wird man nur noch Demente finden. Ich lass das erstmal alles so - und wenn eine größere Motivation zu Ergänzungen entsteht, dann sollte der Versuch unternommen werden, einen größeren Konsens herzustellen.--Gerhard kemme 19:30, 22. Dez. 2010 (CET)
Ich kann dem, was Du zur Unzulänglichkeit der Psychiatrie sagst, nur zustimmen. Dem möchte ich hinzufügen, dass letzlich vielmehr darüber gestritten wird, wie irgendwelche Krankheiten oder Behinderungen genannt werden sollen, als sich unmittelbar mit Betroffenen zu beschäftigen, bzw. in konkreten Fällen, welche Diagnose zu stellen sei. Schizophrenie ist m.E. eine Verlegenheitsdiagnose für die schwierigen Fälle psychischer Krankheiten. Es werden daher immer neue Sonderformen schizophrener Krankheiten erfunden. Es wird sehr viel Geld damit verdient, denn für jeden speziellen Fall gibt es auch schnell die passenden Pillen. Wer mit schizophrenen Menschen zu tun hat und sie ernst nimmt, wird feststellen, dass die meisten ihrer Gedanken völlig normal sind und offenbar ein Zusammenwirken unglücklicher Umstände sie krank gemacht hat, worunter sie zumeist sehr leiden. Bei gut der Hälfte beobachte ich autistische Züge, beim Rest etwas, was ich als das Gegenteil davon ansehen würde. Ich vermute, dass die Wahrnehmung der Menschen bzw. die Verarbeitung dieser im Gehirn grundsätzlich individuell verschieden ist und extrem verschieden sein kann. Insoweit kann mehr oder weniger starker Autismus bei einigen Schizophrenien eben genau das sein, was dabei bisher als genetisch bedingt angesehen wird (Theoriefindung, daher im Artikel nicht geschrieben). Interessant ist dabei, dass Menschen mit Schizophrenie und autistischen Zügen sehr gut damit geholfen werden kann, wenn man ihnen die selben Hilfestellungen gibt, wie Autisten, und zudem versucht, infolgedessen in der Vergangenheit aufgekommene und aktuelle Missverständnisse aufzudecken. MfG --Autor 02:09, 23. Dez. 2010 (CET)

Ein Konsens ist noch nicht wirklich hergestellt und direkt auf den Text bezogene Belegstellen sollen vermutlich nicht eingefügt werden. Es kann einmal die Einfügung einer Gegenposition als Zusatz probiert werden, dann kann nicht mehr von einseitigen Darstellungen gesprochen werden und die bisherigen Ausführungen bleiben auch bestehen.--Gerhard kemme 18:30, 23. Dez. 2010 (CET)

Es wurde ein Kritikteil hinzu gefügt, so dass zumindest der Vorwurf der Einseitigkeit etwas abgemildert ist. Vielleicht kann dieser Kritikteil noch ergänzt werden. Wenn alles nur einseitige Meinungsäußerungen sein sollen, dann meine Einlassungen wieder eliminieren, was mir auch ziemlich egal wäre. --Gerhard kemme 21:57, 23. Dez. 2010 (CET)
Danke für die konstruktive Mitwirkung. Ich finde die Überschrift allerdings etwas lang und auch nicht ganz passend. Außerdem geht auch der Inhalt etwas am Thema vorbei. In der wissenschaftlichen Psychiatrie gilt es als vollkommen unumstritten, dass Autismus (Kanner-, Asperger- oder atypisch) auch im weitesten Sinne keine psychische Erkrankung, sondern eine mehr oder weniger schwere geistige Behinderung ist. Umstritten ist, ob es sich bei den verschiedenen Autismusformen eigentlich um die selbe Behinderung handelt, die sich nur in ihrem Schweregrad unterscheidet. Doch auch hier zeichnet sich in der wissenschaftlichen Psychiatrie ein Konsens ab, da die meisten unmittelbar in der Autismusforschung tätigen Fachleute sich dieser Theorie anschließen bzw. zumindestens ihr Zutreffen vermuten. Etwas umstrittener sind die Theorien Attwoods. Eine Diagnose per Gespräch ist bei Menschen mit schwerem Autismus völlig ausgeschlossen, da sich mit ihnen überhaupt keine Gespräche führen lassen. Bei weniger schwerem (Asperger-)Autismus beruht die Diagnose im Kindesalter zu einem großen Teil auf Auffälligkeiten, die von Eltern, Erziehungspersonal und Lehrern festgestellt werden, im weiteren werden dem Kind diverse Aufgaben gestellt. Die Ergebnisse lassen dann sehr sichere Diagnosen zu. Bei erwachsenen Asperger-Autisten, wo zunächst oft fälschlicherweise eine psychische Krankheit vermutet oder diagnostiziert wird, ist die entsprechende Diagnose sehr schwierig und entsprechend aufwändig. Sie beruht keinesfalls nur auf Gesprächen. Soweit möglich werden auch hier Interviews der Eltern einbezogen. Auch wird die Biographie des Betroffenen verwendet. Er hat für die Diagnose zudem diverse Aufgaben zu lösen und schematisch gestellte Fragen in vierstelliger Anzahl zu beantworten. Darunter finden sich immer wieder solche, die infolge der anderen Denkweise bzw. Behinderung nicht oder nur falsch beantwortet werden können und welche, die der Differentialdiagnose zu verschiedenen psychischen Krankheiten dienen. Erst dann wird, teils versteckt in anderen Themen, das dabei noch Ungeklärte zur Sprache gebracht. Erst wenn sich nach dieser umfangreichen Prozedur noch immer genügend Positiv- und zu wenig Ausschlussmerkmale finden, kann das Asperger-Syndrom diagostiziert werden. Generell habe ich nichts gegen den Kritikteil. Er sollte sich aber am aktuellen und grundsätzlich unstrittigen Diagnose- und Forschungsstand orientieren. Ich lasse ihn so stehen, würde mich aber freuen, wenn Du oder jemand anderes ihn verbessert. MfG--Autor 23:18, 23. Dez. 2010 (CET)
Vorschlag: Du verbesserst ihn selbst, die Argumentationsrichtung ist klar, aber du bist am besten im Thema und solltest angemessen und richtig formulieren können. Gruss, -- Michael Kühntopf 23:55, 23. Dez. 2010 (CET)
Unsere Beiträge haben sich überschnitten und am Ende meiner Einlassungen findet sich dein Vorschlag an "Autor". Hier also mein Geschreibsel: Zum wissenschaftlichen Standard gehört auch die Logik, insofern sollten die Aussagen der Psychiater nicht als allgemeingültig einfach hingenommen werden, d.h. der Gültigkeitsumfang sollte sich mehr auf den klinischen Bereich beschränken, da die adäquate Erfassung der Ursachen kaum möglich ist. Somit wird nach der Interessenlage und den Vorstellungen der Medziner ein Modell gebildet, welches sich an Verhaltensauffälligkeiten orientiert und bei aller Testerfahrung keine verifizierbare Ursache bestimmen läßt. Insofern wird man durchaus unterscheiden können, ob die Gesamtheit der Symptome mehr auf Borderliner, Autismus, Schizophrenie, ein manisch-depressives Verhalten oder ein sonstiges neurotisches Verhalten hinweisen. Nach meiner Kenntnis kommt man dann allerdings nicht wesentlich tiefer an die Ursachen heran - wobei solche Ursachen oftmals auch nicht kommunizierbar sind. Langer Rede, kurzer Sinn - bei allem Respekt vor den Psychiatern und Psychologen, bestehe ich in dieser Fachdisziplin - genauso wie in der Theologie, Politologie und Philosophie - auf Zulassung begründeter Aussagen anderer Wissenschaftler, Angehöriger und Betroffenen. Wenn Aussagen im Artikel logisch nicht haltbar sind oder völlig unbelegt und unbegründet im Raum stehen, dann halte ich es im Sinne der Leserschaft durchaus für intellektuell redlich, Einwände zu machen. Am einfachsten wäre es, wenn Autor den Kritikteil eventuell durch seine Ansichten zur Thematik ergänzt und vielleicht die Überschrift abändert - ansonsten mach' es so, wie du es für richtig hältst - dann hätten wir aber ein zeitraubendes hin und her editieren - insofern sag' ich immer, dass "Ergänzung" vor "Revertierung" geht.--Gerhard kemme 00:08, 24. Dez. 2010 (CET)
Hallo Gerhard, ich habe versucht, die der von Dir formulierten Kritik zugrundeliegenden Gedanken aufzugreifen und etwas kompakter auszudrücken. Ich hoffe, dass es ihren Sinn nicht entstellt hat. MfG --Autor 03:06, 24. Dez. 2010 (CET)
Gut formuliert :-))--Gerhard kemme 14:44, 24. Dez. 2010 (CET)

Ich weiß ja nicht, wer sich diese Diskussion sonst noch durchgelesen hat, aber das ist ein klassischer Meinungsartikel. Das habe ich wieder eingesetzt. In der Wikipedia gibt es sogar einen Hinweis Achtung, medizinisches Thema oder so ähnlich. Sogar darauf wird hier verzichtet. --Weg alles Irdischen (Diskussion) 03:12, 9. Jan. 2013 (CET)

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