Diego de Landa
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Diego de Landa (* 12. November 1524 in Cifuentes/Spanien; † 29. April 1579 in Mérida/Mexiko) war ein römisch-katholischer Bischof und ein Verfechter der Inquisition. Er war Bischof von Yucatán und versuchte die Mayas zum Christentum zu bekehren. Bekannt wurde er, weil er alle greifbaren Manuskripte, die in der Maya-Schrift verfasst waren, und somit wertvolle Dokumente zur Geschichte und Kultur der Maya verbrennen ließ.
Am 12. Juli 1562 wurden auf seinen Befehl vor dem Franziskanerkloster San Miguel Arcángel in Maní (Yucatán) alle Maya-Schriften sowie die religiösen Bilder und Symbole der Mayas verbrannt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ John F. Chuchiak: In Servitio Dei: Fray Diego de Landa, the Franciscan Order, and the Return of the Extirpation of Idolatry in the Calonial Diocese of Yucatán, 1573-1579 (PDF; 644 kB). In: The Americas, Vol. 612, No. 4, 2005, S. 611–646.
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