Cyber Grooming
Als Cyber Grooming (zu deutsch: "virtuelle Pflege") bezeichnet man die gezielte sexuelle Belästigung von Kindern im Internet.
Erwachsene, meist ältere Männer, erschleichen sich in Online-Chats oder sozialen Netzwerken wie z.B. SchülerVZ oder Facebook das Vertrauen junger Internetnutzer. Meist betrifft dies Mädchen im Alter von 12-16 Jahren. Ziel der sogenannten "Erlebnistätertypen" ist es, sexuelle Straftaten an Minderjährigen zu begehen und/oder kinderpornographische Aufnahmen zu erhalten.
Schützen können sich Jugendliche dadurch, dass sie große Vorsicht mit der Preisgabe von persönlichen Daten walten lassen. Eltern können ihre Kinder dadurch schützen, sich über besuchte Internetseiten zu informieren, Sicherheitsinformationen einzuholen oder bestimmte Internetseiten sperren zu lassen.
Aus diesem Anlass wurde auch die Kampagne "Watch your Web" durch die Bundesregierung ins Leben gerufen, bei der sich Eltern genauer informieren können.
Momentan läuft auf RTL II eine 10 teilige Propaganda-Sendung namens Tatort:Internet über dieses Thema. Die Sendung läuft montags um 21:15 Uhr. Die Sendung wurde bereits heftig kritisiert. Sie habe in erster Linie das Ziel, Zensurmaßnahmen in der Bevölkerung schmackhaft zu machen, um die Kinder gehe es höchstens nebenbei.[1] [2]Passend zum Thema veröffentlichte Fefe in seinem Blog einen Mitschnitt eines vermeintlichen Kindesmißbrauchs-Anbahnungschat.
1 Einzelnachweise
- ↑ Artikel bei Heise.de, abgerufen am 18.10.2010
- ↑ Fefes Blog, abgerufen am 20.10.2010
2 Quellen
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