Methamphetamin

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Strukturformel
Strukturformel von (S)-N-Methylamphetamin
Strukturformel des (S)-Enantiomers
Allgemeines
Freiname Metamfetamin
Andere Namen
  • (S)-N-Methyl-1-phenylpropan-2-amin (IUPAC)
  • N-Methylamphetamin (MA)
  • (S)-2-Methylamino-1-phenylpropan
  • Desoxyephedrin
  • Crystal
  • Crystal Meth
  • Meth
  • Pervitin
Summenformel
  • C10H15N Methamphetamin
  • C10H15N·HCl Methamphetamin-Hydrochlorid
CAS-Nummer ?
PubChem 10836
ATC-Code

N06BA03

DrugBank DB01577
Arzneistoffangaben
Wirkstoffklasse

Psychostimulans, indirektes Sympathomimetikum

Eigenschaften
Molare Masse
  • 149,23 g·mol−1 (Methamphetamin)
  • 185,69 g·mol−1 (Methamphetamin-Hydrochlorid)
Aggregatzustand
  • flüssig (Methamphetamin)
  • fest (Methamphetamin-Hydrochlorid)
Schmelzpunkt

170–175 °C [(S)-Methamphetamin-Hydrochlorid][1]

pKs-Wert

9,9[2]

Löslichkeit

Als freie Base:

Als Hydrochlorid:

  • löslich in Wasser, Ethanol und Chloroform[4]
  • praktisch unlöslich in anderen organischen Lösungsmitteln[4]
Sicherheitshinweise
Gefahrstoffkennzeichnung
R- und S-Sätze R: ?
S: ?
Bitte beachten Sie die eingeschränkte Gültigkeit der Gefahrstoffkennzeichnung bei Arzneimitteln
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Methamphetamin (Kurzform für N-Methyl-alpha-methylphenethylamin) ist eine synthetisch hergestellte Substanz aus der Stoffgruppe der Amphetamine bzw. der Phenylethylamine. Sie wird sowohl in der Medizin als Arzneistoff wie auch missbräuchlich als euphorisierende und stimulierende Rauschdroge verwendet. Andere Namen sind Metamfetamin oder N-Methylamphetamin; historisch, umgangssprachlich und in der Drogenszene sind zahlreiche Bezeichnungen gebräuchlich, darunter Panzerschokolade, Crystal Meth oder Ice. In der Drogenszene wird das Gerücht verbreitet, die Droge würde die Orgasmusfähigkeit verbessern.

1 Einzelnachweise

  1. The Merck Index. An Encyclopaedia of Chemicals, Drugs and Biologicals. 14. Auflage, 2006, S. 1027, ISBN 978-0-911910-00-1.
  2. 2,0 2,1 B.K. Logan: Methamphetamine – Effects on Human Performance and Behavior. (Archivversion vom 9. August 2014) In: Forensic Science Review. Band 14, 2002, S. 134–151.
  3.  Leslie A. King: Forensic Chemistry of Substance Misuse A Guide to Drug Control. Royal Society of Chemistry, 2009, ISBN 978-0-85404-178-7, S. 195.
  4. 4,0 4,1  George W.A Milne: Drugs: Synonyms and Properties Synonyms and Properties. Routledge, 2018, ISBN 978-1-351-78989-9 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche{{#invoke:TemplatePar|check |all= |opt= Suchbegriff= BuchID= Seite= Band= SeitenID= Hervorhebung= Linktext= Land= KeinText= |cat= Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Google Buch |template= Vorlage:Google Buch |format= }}).
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