Christian Domenig

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😃 Profil: Domenig, Christian
Beruf österreichischer Historiker
Persönliche Daten
28. Juni 1976
St. Veit an der Glan


Christian Domenig (* 28. Juni 1976 in St. Veit an der Glan) ist ein österreichischer Historiker für die Erforschung des europäischen Mittelalters (Mediävist).

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1 Leben

Christian Domenig studierte nach der 1994 an dem BG Mössingerstraße abgelegten Matura Geschichte sowie Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Klagenfurt. Er graduierte 1999 mit der Arbeit "„Macht euch die Erde untertan“ - Umweltgeschichte und Landesausbau“ zum Mag. phil.. Von Oktober 1999 bis September 2001 war er Mitarbeiter des vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung geförderten und unter der Leitung von Johannes Grabmayer stehenden Projektes "Die Quellen zur Geschichte der Grafen von Cilli (1341 - 1456)". 2004 wurde er mit der im Zuge dieses und des Nachfolgeprojektes (April 2002 bis März 2005) entstandenen Dissertation "„Tuon kunt“ - Die Grafen von Cilli in ihren Urkunden (1341 - 1456)" zum Dr. phil. promoviert. Im Jahr 2005 war er als Stipendiat des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur am Historischen Institut bei dem Österreichischen Kulturforum in Rom tätig und ist seit Juli 2005 Assistenzprofessor am Institut für Geschichte der Universität Klagenfurt, an welchem er derzeit seine Habilitationsschrift über Adelsnetzwerke im Mittelalter verfasst.

2 Wissenschaftliche Arbeit

Domenigs Schwerpunkte in Lehre und Forschung liegen auf dem Gebiet der Geschichte des Mittelalters, der Urkundenlehre und Editionstechnik, der Adelsforschung (insbesondere Kärntens, Sloweniens und des Alpen-Adria-Raumes) sowie EDV in den Geschichtswissenschaften. Besonders seine grundlegende Forschungsarbeit zu den Grafen von Cilli fand innerhalb der mediävistischen Adelsforschung national und international Anerkennung.

3 Schriften (Auswahl)

Ungedruckte Arbeiten

  • "Macht euch die Erde untertan". Um weltgeschichte und Landesausbau., Diplomarbeit Universität Klagenfurt, 1999 (Mag. phil.).
  • "tuon kunt". Die Grafen von Cilli in ihren Urkunden (1341-1456), Dissertation Universität Klagenfurt, 2004 (Dr. phil.).

Herausgeberschaften und Redaktion

  • "Und wenn schon, dann Bischof oder Abt" - Im Gedenken an Günther Hödl (1941-2005), Hrsg. Christian Domenig, Johannes Grabmayer, Reinhard Stauber, Karl Stuhlpfarrer, Markus Wenninger, Klagenfurt 2006.
  • Schriftkultur zwischen Donau und Adria bis zum 13. Jahrhundert, Akten der Akademie Friesach „Stadt und Kultur im Mittelalter“ Friesach (Kärnten), 11.-15. September 2002 (Schriftenreihe der Akadem ie Friesach 8), Hrsg. Reinhard Härtel, Günther Hödl(†), Cesare Scalon, Peter Štih, Red. Christian Domenig, Klagenfurt 2008.

Aufsätze und Artikel

  • Cilli (Grafen), In: Enzyklopädie des Europäischen Ostens. Ed. Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, http://www2.uni-klu.ac.at/eeo/index.php/Cilli_%28Grafen%29 , 2003.
  • Cilli, In: Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich. Ein dynastisch-topographisches Handbuch (= Residenzenforschung 15/1 Teilband 1), Hrsg.: Werner Paravicini, Ostfildern 2003, S. 791-793.
  • Die Grafen von Cilli und ihr Archiv, In: Geschichte der Alpen 10 (2005), S. 75-91 (mit Johannes Grabmayer).
  • Die Grafen von Cilli und ihr Verhältnis zu den Habsburgern, In: „Und wenn schon, dann Bischof oder Abt“. Im Gedenken an Günther Hödl (1941-2005), Hrsg.: Christian Domenig, Johannes Grabmayer, Reinhard Stauber, Karl Stuhlpfarrer, Markus Wenninger, Klagenfurt 2006, S. 73-90.
  • Die Klagenfurter Urkundendatenbank, In: Digitale Diplomatik. Neue Technologien in der historischen Arbeit mit Urkunden (Archiv für Diplomatik Beiheft 12), Hrsg.: Georg Vogeler, Köln-Weimar-Wien 2009, S. 78-83; S. 344f. (engl.)
  • Fasching – Fastnacht – Karneval. Zur Etymologie der Namen und zum Zeitraum des Narrenfestes, In: Das Königreich der Narren. Fasching im Mittelalter. Akten der Akademie Friesach „Stadt und Kultur im Mittelalter“, Friesach (Kärnten), 9.-11. November 2007 (Schriftenreihe der Akademie Friesach NF 1). Hrsg.: Johannes Grabmayer, Klagenfurt 2009, S. 21-37.
  • Zur Edition pragmatischer Schriftlichkeit: Die Urkunden und Briefe der Grafen von Cilli (1341-1456), In: TRANS 17 (2008) [in Druck], zugl. http://www.inst.at/trans/17Nr/1-13/1-13_domenig17.htm , 2010.
  • Die „Hausbank“ der Grafen von Cilli, In: Juden in Mitteleuropa 2010 (2010) S. 50-57.
  • Ludwig von Teck und der Niedergang der weltlichen Herrschaft des Patriarchats von Aquileia, In: Nulla historia sine fontibus. Festschrift für Reinhard Härtel zum 65. Geburtstag (Schriftenreihe des Instituts für Geschichte 18), Hrsg.: Anja Thaller, Johannes Gießauf, Günther Bernhard, Graz 2010, S. 150-157.

4 Weblinks



5 Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: 143.205.195.75 angelegt am 30.03.2011 um 16:15,
Alle Autoren: Artmax, Invisigoth67, 143.205.195.75


6 Andere Lexika

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