Charité
Die Charité ist das älteste Krankenhaus von Berlin und mit über 3200 Betten (Stand: 2010) eine der größten Universitätskliniken Europas.[1] Sie ist eine bedeutende Lehr- und Forschungsstätte, von der über die Hälfte der deutschen Nobelpreisträger für Medizin oder Physiologie stammen. Das Krankenhaus geht auf ein im Jahr 1710 gegründetes Pesthaus zurück, 1727 erfolgte die Umwandlung in ein Bürgerhospital namens Charité. Der Name Charité bedeutet Brüderlichkeit bzw. Nächstenliebe und kommt aus der französischen Sprache.
Durch die Teilung Berlins nach dem Zweiten Weltkrieg lag die Charité in Ost-Berlin. 2003 wurden die medizinischen Fakultäten von der Humboldt-Universität und der Freien Universität ausgelagert und mit der Charité unter dem Namen Charité – Universitätsmedizin Berlin zusammengefasst.
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