Bundesnetzagentur
| Staatliche Ebene | Bund |
|---|---|
| Stellung der Behörde | Bundesoberbehörde |
| Aufsichtsbehörde(n) | Bundesministerium für Wirtschaft und Energie |
| Gründung | 1998 als „Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post“ |
| Hauptsitz | Bonn |
| Behördenleitung | Jochen Homann, Präsident |
| Anzahl der Bediensteten | 2832 zuzüglich 125 Auszubildende[1] |
| Website | Bundesnetzagentur.de |
Die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen mit Sitz in Bonn, kurz Bundesnetzagentur (BNetzA), ist eine obere deutsche Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundeswirtschaftsministeriums. Sie hat als Regulierungsbehörde wesentliche Aufgaben der seit 1995 privatisierten Deutsche Bundespost im Bereich der Telekommunikation übernommen. Die technische Zentrale liegt in Mainz. Hinzugekommen ist die Datenerfassung im Bereich der Energiewirtschaft, die Kontrolle und Genehmigung der Netznutzungsentgelte sowie einige Zuständigkeiten im Bereich der Eisenbahn, die ab 2005 vom Eisenbahnbundesamt (EBA) übertragen wurden.
Auch bei Unregelmäßigkeiten in der Briefzustellung oder Paketzustellung ist die Bundesnetzagentur ein Ansprechpartner für jedermann,[2] was aber bis 2023 noch nicht allgemein bekannt war, so dass die Beschwerden oft bei anderen Stellen landen und nicht immer in der Statistik erfasst werden.[3]
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ Bundeshaushaltsplan 2020 - Einzelplan 12 - Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Bundesministerium der Finanzen. Abgerufen am 27. August 2020. (Planstellen-/Stellenübersicht: Seite 206–208; Auszubildende: Seite 190)
- ↑ Aufgaben und Prüfungen
- ↑ Wachsender Frust bei den Kunden: Zahl der Beschwerden über die Post hat sich verdreifacht. In: Der Spiegel. 2023-01-08. Abgerufen am 14. September 2024.
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