Budowitz
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Budowitz ist ein im Jahr 1995 gegründetes Klezmerensemble.
Inhaltsverzeichnis
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1 Details
- Die nach dem Akkordionspieler Karl Budowitz aus dem 19. Jahrhundert benannte Gruppe verbindet Klezmermusik mit Volksmusiktraditionen aus Galizien, Besarabien und der Bukowina. Man spielt auf traditionellen Musikinstrumenten des 19. Jahrhunderts, wie dem tsimbl (eine Art Dulzimer), der dreisaitigen Viola mit dem Namen kontra oder dem bassetl (einer Art Violoncello).
- Die bei Budowitz mitwirkenden Musiker stammen aus den USA, Deutschland und Ungarn. Inzwischen haben über 20 Musiker bei Budowitz mitgewirkt.
- Momentan spielen in der Band folgende Musiker:
- Der Violinist Tamás Gombai
- Der Klarinettist Christian Dawid
- Die Violinistin Cookie Segelstein
- Sándor D. Tóth an der dreisaitigen Viola (kontra) und am Schlagzeug
- Joshua Horowitz an Tsimbl und Akkordion
- Zsolt Kürtösi am dreisaitigen Bass und am Cello
- Budowitz hat viele Preise, wie z.B. den BBC’s Critics Circle Award für die beste CDLink-Text, den belgischen Gandalf Award für die beste Live-Performance, oder den Fritz Spielmann Award gewonnen.
- www.klezmer.de schreibt über die Musik der Band u.a.:
- "Budowitz gehört zu jenen modernen Klezmer-Ensembles, die deshalb modern sind, weil sie so altmodisch sind. Während unzählige neue Klezmer-Ensembles in die Szene drängen, die Klezmer mit Jazz, Klassik oder Rock vermengen und viele „neue“ Klezmerrichtungen eingehen, macht Budowitz die Reise mit der Zeitmaschine ins 19. Jahrhundert: Back to the roots. (...) Der musikalische Kopf des Quintetts, Joshua Horowitz, führte das Publikum in die rumänischen Doinas, Sirbas oder in die als „Bulgars“ bekannten, ungeraden Rhythmen Osteuropas ein. Was auch immer aus Galizien, Bessarabien oder der Bukowina an Rhythmen tradiert wurde, hat der Musikethnologe Horowitz in den letzten Jahren gesammelt und ausgewertet." [1]
- www.klezmershack.com meinte zu ihrer CD Wedding without a bride aus dem Jahr 2000 u.a.:
- "Despite pieces that feature individual instruments, this Budowitz recording is very much an ensemble piece, with much of the looseness and interplay of a village band reconstructed such that one sees the wedding in one's mind's eye. In this, and in the intensity of the music, the intent and recording are similar to that of Di Naye Kapelye." [2]
2 Links und Quellen
2.1 Siehe auch
2.2 Weblinks
2.2.1 Bilder / Fotos
2.2.2 Videos
2.3 Quellen
2.4 Literatur
2.5 Einzelnachweise
3 Andere Lexika
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