Bruno Velten

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Bruno Velten (* 27. September 1910 in St. Petersburg; † 24. September 1967 in Hofen bei Bönnigheim[1] [nach anderer Quelle verstarb Velten in Weinsberg[2]]) war ein deutscher Maler und Grafiker und Gründungsmitglied des Künstlerbundes Heilbronn.[2]

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1 Leben

Er besuchte die Domschule in Reval und ab 1921 die Realschule in Heilbronn. Nach einer Tapisserie-Lehre und seiner Volontärzeit leitete er das Atelier der Vorspann-Werbung Dr. Scherer. Im Zweiten Weltkrieg wurde er zum Kriegsdienst eingezogen, konnte aber 1942/43 während eines Studienurlaubs in Berlin Vorlesungen bei Prof. Hadank und Prof. Karl Kämpf besuchen. 1946 gründete er das Altelier Velten-Binder, hatte ein eigenes Atelier in Hofen bei Bönnigheim und war er als freischaffender Kunstmaler und Grafiker tätig. Gemeinsam mit Gerhard Binder gründete er das Atelier V+B für freie und Gebrauchsgrafik in Heilbronn. Aus dem Atelier stammen auch Malereien in Öl und Aquarell, Bleiglasfenster und Fassadenbilder. Außer dem gemeinsamen Atelier mit Binder betrieb Velten auch noch ein privates Atelier in Hofen bei Bönnigheim. Das gemeinsame Atelier wurde nach dem Tode Veltens 1967 von Binder als Atelier Binder fortgeführt.

2 Künstlerisches Schaffen

Velten hat vor allem Gebrauchsgrafik für Industrie, Handel und Verkehrsverbände geschaffen, aber auch Öl- und Aquarellgemälde sowie Sgraffito- und Fassadenfarbe-Bilder im Rahmen der Kunst am Bau. Werke Veltens entstanden oft als öffentliche Aufträge oder wurden von der öffentlichen Hand aufgekauft wie z.B. sein Ölgemälde mit der Ansicht von Lauffen am Neckar im Besitz der Städtischen Museen Heilbronn.

3 Literatur

  • 30 Jahre Künstlerbund Heilbronn, Sommerausstellung 1979, Heilbronn 1979, S. 146/147


4 Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Bruno Velten) vermutlich nicht.

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5 Einzelnachweise

  1. Andreas Pfeiffer (Hrsg.):Heilbronn und die Kunst der 50er Jahre, Städtische Museen Heilbronn 1993, S. 164.
  2. 2,0 2,1 Gert K. Nagel: Schwäbisches Künstlerlexikon: vom Barock bis zur Gegenwart. München: Kunst und Antiquitäten, 1986 ISBN 3-921811-36-8, S. 120 [Truckenmüller – Velten].

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