Brown-Landone-Folgen
Achtung: Bei diesem Artikel handelt es sich (vermutlich) um Theoriefindung. |
Inhaltsverzeichnis
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1 Eine kurze Kabbala
Die Kabbala, als die jüdisch-christliche Lehre von den Zeichen und Zahlen, kennt unter anderem zwei Gesetze, das Gesetz der Drei und das Gesetz der Vier. Es besteht hier ein eigenartiger Zusammenhang zwischen diesen beiden Gesetzen, die auch als das Gesetz der Serie bekannt sind, ein Übergang von einem zum anderen. Die Dreiheit geht immer, allerdings auf einer höheren Ebene, in die Vierheit über. Es besteht also eine Metamorphose zwischen Dreiheit und Vierheit. Die Dreiheit selbst ist immer das Vollkommene. Immer, wenn die Dreiheit erreicht ist, ist eine vollkommene Ganzheit erreicht, danach beginnt mit der Vier ein neuer Durchlauf, aber, wie schon gesagt, auf einer höheren Ebene, sozusagen eine Oktave (Trias) weiter. Diesen Zusammenhang möchte ich gerne anhand der Zahlen und an zwei kabbalistischen Rechenoperationen deutlich machen. Die erste Rechenoperation wird theosophische Reduktion genannt, die zweite theosophische Addition.
Die theosophische Reduktion: Wenn wir eine mehrstellige Zahl betrachten, z.B. die 28, werden nun die beiden Ziffern einfach addiert, also 2 + 8 = 10; 1 + 0 = 1. Die Mathematik kennt dieses Verfahren als das Bilden der Quersumme. Auf diese Weise erhalten wir immer eine Zahl zwischen 1 und 9.
Die theosophische Reduktion In der theosophischen Addition werden alle Zahlen von 1 bis zur gewünschten Zahl addiert. Beispiel: 4 = 1 + 2 + 3 + 4 = 10 5 = 1 + 2 + 3 + 4 + 5 = 15 10 = 1 + 2 ... ... 9 + 10 = 55 man könnte nun fragen, was dies alles soll, was damit bezweckt wird. Das besondere entsteht nun, wenn wir beide Verfahren miteinander kombinieren. Dann lassen sich nämlich alle Zahlen auf genau drei Zahlen zurückführen, nämlich 1, 2 und 3. Beispiel: 1 = 1 4 = 10 = 1 7 = 28 = 10 = 1 10 = 55 = 10 = 1
Schreiben wir nun alle Zahlen in der diesem System entsprechenden Reihenfolge auf, so erhalten wir folgendes Diagramm:
1 | 2 | 3 |
4 | 5 | 6 |
7 | 8 | 9 |
10 | 11 | 12 |
13 | 14 | 15 |
16 | 17 | 18 usw. |
Alle Zahlen, die unter der 1 stehen, entsprechen nun dem Zahlenwert 1, alle Zahlen unter der 2 entsprechen der 2 und alle Zahlen unter der 3 entsprechen der 3. So haben wir also die Gültigkeit des Gesetzes der Drei rein mathematisch nachgewiesen. Die 4 ist dann nur eine 1 auf einer höheren Ebene. So kommen wir dann auf das Gesetz der Vier. Dieses entspricht in der jüdisch-christlichen Kabbala dem J, He, Vau, He, das auch Tetragrammaton genannt wird.
2 Die Brown-Landone-Folgen
Hier die kabbalistische Zahlenebene, die nach kabbalistischer Addition und Reduktion entsteht:
1 | 2 | 3 |
4 | 5 | 6 |
7 | 8 | 9 |
10 | 11 | 12 |
13 | 14 | 15 |
16 | 17 | 18 usw. |
Daraus ergeben sich genau drei Zahlenfolgen, die ich Brown-Landone-Folgen genannt habe.
Die Folge, die dem Zahlenwert 1 entspricht, ist die primäre Brown-Landone-Folge (1 – 4 – 7 – 10 usw.).
Die Folge, die dem Zahlenwert 2 entspricht, ist die sekundäre Brown-Landone-Folge (2 – 5 – 8 – 11 usw.).
Die Folge, die dem Zahlenwert 3 entspricht, ist die tertiäre Brown-Landone-Folge (3 – 6 – 9 – 12 usw.).
Landone wies in seinen Werken, nicht zuletzt in dem Buch „Die mystischen Meister“, darauf hin, dass sich etwa die erste Folge (Brown Landone arbeitete ausschließlich mit der ersten Folge, wobe er selbst von den Telois-Zahlen spricht) überall in der Natur wiederfände.
Landone wies die Existenz der primären Folge in sämtlichen Maßen antiker Tempel einschließlich der Pyramiden nach.
Er wies die Existenz der primären Folge in sämtlichen Knochenmaßen des menschlichen Skeletts nach, nicht zuletzt in den Fußknochen.
Er wies die Existenz der primären Folge in den Maßen antiker Keramiken nach.
Er wies die Existenz der primären Folge (unter Auslassung einzelner Werte) in den Abständen der Planeten nach. Diese sich daraus ergebende Zahlenfolge wird heute auch Titius-Bode-Folge genannt.
Ich bin nun davon überzeugt, dass das menschliche Leben nicht nur einem 7-Jahres-Zyklus oder vielleicht auch einem 5-Jahres-Zyklus unterliegt, sondern eben auch einem 3-, 6- und 9-Jahres-Zyklus. Spätestens seit der Jahrtausendwende ist dies für mich eine Tatsache. Nur, dann entsprechen die einzelnen Jahreszahlen eines entsprechenden 3-Jahres-Zyklus genau je einer Brown-Landone-Folge, entweder der primären, der sekundären oder der tertiären. Man müsste mal etwas dazu ausarbeiten. Ich glaube, dass die Brown-Landone-Folgen der kabbalistischen Zahlenebene noch viele Geheimisse enthalten, die uns heute noch kaum bekannt sind. (Joachim Stiller)
3 Literatur
- Helmut Werner: Lexikon der Numerologie und Zahlenmystik, Komet, ISBN 3-89836-132-2
4 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Brown-Landone-Folgen) vermutlich nicht.
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