Bleilochtalsperre
Bleilochstausee | |||||||||
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Daten | |||||||||
Koordinaten | 50° 31′ 0″ N, 11° 43′ 12″ OKoordinaten: 50° 31′ 0″ N, 11° 43′ 12″ O | ||||||||
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Fläche | 9,2 km² | ||||||||
Seelänge | 28 km | ||||||||
Volumen | 217,7 Mio. m³ | ||||||||
Maximale Tiefe | 65 m | ||||||||
Einzugsgebiet | 1239,9 km² |
Die Bleilochtalsperre ist eine Talsperre in Thüringen, die das Wasser der Saale anstaut. Der dadurch entstandene Bleilochstausee hat von allen Stauseen in Deutschland das größte Fassungsvolumen. Sperre und Stausee sind nach den Bleilöchern benannt, die sich vor der Anstauung dort befanden und in denen Blei abgebaut wurde. Die Staumauer ist eines der von der Bundesingenieurkammer ausgewiesenen Historischen Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland.[1][2] Die Talsperre ist Teil der fast 80 Kilometer langen, fünffach gestuften Saalekaskade. Das von der Vattenfall GmbH (ehemals Vattenfall Europe AG) betriebene Wasserkraftwerk[3][4] Bleiloch am Fuß der Staumauer hat eine Leistung von 80 Megawatt und dient der Bereitstellung von Spitzenlastenergie.
1 Weblinks
- Alle Informationen zu Aktivitäten rings um den Stausee auf einen Blick
- Historischer Film zum Bau der Bleilochtalsperre 1930–1932 von Bilfinger Berger
- Die Saaletalsperre am Kleinen Bleiloch (PDF) vom Fachbereich Bauingenieurwesen der Fachhochschule Potsdam
2 Andere Lexika
3 Einzelnachweise
- ↑ Die Bleilochtalsperre an der Saale auf der Website der Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst, abgerufen am 15. Mai 2018.
- ↑ Landkreis Saale-Orla-Kreis: Landkreis Saale-Orla-Kreis - Schutzgebiete im Saale-Orla-Kreis. Abgerufen am 8. Juni 2018.
- ↑ Die Saalekaskade, auf group.vattenfall.com
- ↑ Pumpspeicherkataster Thüringen (PDF), auf thueringen.de
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