Blanka Zmigrod
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Blanka Zmigrod (* 1923,[1] 23. Februar 1992 in Frankfurt am Main) war eine Frankfurter Jüdin und Schoa-Überlebende, die von dem Schweden John Ausonius ermordet wurde.
22 Jahre nach Abschluss der Ermittlungen wurde Anklage gegen den Täter erhoben, der Gerichtsorozess begann im Dezember 2017.[2]
Zmigrod war als Garderobenfrau eines Restaurants tätig. Als Motiv wurde angenommen, Ausonius habe die Frau verdächtigt, seinen Taschencomputer entwendet zu haben. Zudem hatte Ausonius sie rassistisch beschimpft, als sie sich auf dem Heimweg befand. Die 68-jährige Blanka Zmigrod wurde auf offener Straße mit einem Kopfschuss ermordet und beraubt.[3] Seitens des Hessischen Rundfunks wurde eine Zeugin zitiert, die Zmigrod als „Betreiberin eines illegalen Spielclubs“ bezeichnete. Da Ausonius spielsüchtig war, spielt möglicherweise noch ein anderes Motiv hier eine Rolle.
1 Einzelnachweise
- ↑ möglicherweise auch erst im Januar oder Februar 1924
- ↑ https://www.juedische-allgemeine.de/politik/der-tod-der-blanka-z
- ↑ Frankfurt: Rechtsextremer „Lasermann“ wegen Mordes angeklagt. In: Spiegel Online, 9. Mai 2017.
2 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Blanka Zmigrod) vermutlich nicht.
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