Der große Diktator

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In dem Film Der Große Diktator spielt Charles (Spencer) Chaplin in einer Doppelrolle den Diktator Anton Hynkel des fiktiven Tomanischen Reiches und einen jüdischen Frisör.

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1 Abänderungen im Film

2 In der Privatsammlung Hitlers

Es gibt Berichte, das Adolf Hitler selbst den Film kurze Zeit nach der Uraufführung gesehen hat. Wie Hitler auf die Verspottung seiner Person reagiert hat, wird nicht berichtet. Er hat den Film jedoch in seine Privatsammlung aufgenommen.[1]

3 Rede am Schluß des Films

„Es tut mir leid. Aber, ich möchte nun mal kein Herrscher der Welt sein, denn das liegt mir nicht! Ich möchte weder herrschen, noch irgend wen erobern, sondern jedem Menschen helfen, wo immer ich kann: den Juden, den Heiden, den Farbigen, den Weißen! Jeder Mensch sollte dem Anderen helfen. Nur so verbessern wir die Welt!

Wir sollten am Glück des Anderen teil haben und nicht aneinander verabscheuen! Hass und Verachtung bringen uns niemals näher! Auf dieser Welt ist Platz genug für Jeden und Mutter "Erde" ist reich genug, um Jeden von uns satt zu machen. Das Leben kann ja so erfreulich und wunderbar sein. Wir müssen es nur wieder zu leben lernen.

Die Habgier hat das Gute im Menschen verschüttet und Missgunst hat die Seelen vergiftet und uns im Paradeschritt zu Verderb und Blutschuld geführt. Wir haben die Geschwindigkeit entwickelt, aber innerlich sind wir stehen geblieben. Wir lassen Maschinen für uns arbeiten und sie denken auch für uns. Die Klugheit hat uns hochmütig werden lassen und unser Wissen kalt und hart. Wir sprechen zu viel und fühlen zu wenig! Aber zuerst kommt die Menschlichkeit und dann erst die Maschinen! Vor Klugheit und Wissen kommt Toleranz und Güte. Ohne Menschlichkeit und Nächstenliebe ist unser Dasein nicht lebenswert.

Flugzeuge und Radio haben uns aneinander näher gebracht. Diese Erfindungen haben eine Brücke geschlagen von Mensch zu Mensch. Sie erfordern eine allumfassende Brüderlichkeit. Damit wir Alle Eins werden! Millionen von Menschen der Welt können im Augenblick meine Stimme hören. Millionen verzweifelter Menschen. Opfer eines Systems, dass sich zur Aufgabe gemacht hat Unschuldige zu quälen und in Ketten zu legen. Allen denen, die mich hören, rufe ich zu: Ihr dürft nicht verzagen!

Auch das bittere Leid, das über uns gekommen ist, ist vergänglich! Die Männer, die heute die Menschlichkeit mit Füßen treten, werden nicht immer da sein. Ihre Grausamkeit stirbt mit ihnen, und auch ihr Hass. Die Freiheit, die sie den Menschen genommen haben, wird ihnen dann zurück gegeben werden. Auch, wenn es Blut und Tränen kostet. Für die Freiheit ist kein Opfer zu groß!

Soldaten vertraut euch nicht Barbaren an. Unmenschen, die euch verachten und denen euer Leben nichts Wert ist. Ihr seit für sie nur Sklaven. Ihr habt das zu tun, das zu glauben, das zu fühlen. Ihr werdet gedrillt, gefüttert, wie Vieh behandelt und seid nichts weiter als Kanonenfutter. Ihr seit viel zu Schade fürdiese verirrten Subjekte. Diese Maschinenmenschen mit Maschinenköpfen und Maschinenherzen. Ihr seit keine Roboter, ihr seit keine Tiere, ihr seit Menschen!

Bewahrt Euch die Menschlichkeit in euren Herzen und hasst nicht! Nur wer nicht geliebt wird, hasst. Nur, wer nicht geliebt wird! Soldaten kämpft nicht für die Sklaverei, kämpft für die Freiheit!

Im 17. Kapitel des Evangelisten Lukas steht: Gott wohnt in jedem Menschen. Also nicht nur in Einem oder in einer Gruppe von Menschen! Vergesst nie Gott lebt in Euch Allen, und Ihr als Volk habt allein die Macht! Die Macht Kanonen zu fabrizieren, aber auch die Macht Glück zu spenden. Ihr als Volk habt es in der Hand, dieses Leben einmalig kostbar zu machen, es mit wunderbarem Freiheitsgeist zu durchdringen. Daher im Namen der Demokratie: Lasst uns diese Macht nutzen! Lasst uns zusammen stehen! Lasst uns kämpfen für eine neue Welt! Für eine anständige Welt, die Jedermann gleiche Chancen gibt! Die der Jugend eine Zukunft und dem Alten Sicherheit gewährt!

Versprochen haben die Unterdrücker das auch. Deshalb konnten sie die Macht ergreifen. Das war Lüge, wie überhaupt Alles, was sie Euch versprachen - diese Verbrecher! Diktatoren wollen die Freiheit nur für sich. Das Volk soll versklavt bleiben. Lasst uns diese Ketten sprengen! Lasst uns kämpfen für eine bessere Welt! Lasst uns kämpfen für die Freiheit in der Welt!“

(Anm.: Die Übersetzung entspricht in einzelnen Worten nicht der deutschen Filmfassung)[2] [3]

4 Einzelnachweise

  1. "netzine.de: Der Große Diktator"
  2. "Youtube: "Der große Diktator": Abschlußrede
  3. "Youtube: "The Great Diktator": Abschlußrede (Orginalton in amerikanisch)

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